
Teaching English to Young Arabic Speakers: Assessing the Influence of Instructional Materials, Narratives and Cultural Norms
Das Buch befasst sich mit dem Englischlernen junger arabischsprachiger Kinder. Anhand von Forschungsergebnissen aus dem Unterricht und Arbeitsproben von Lernenden analysiert das Buch das Zusammenspiel zwischen kulturellen Normen und der entscheidenden Rolle, die Lehrkräfte bei der Inszenierung des Diskurses im Klassenzimmer durch den geschickten Einsatz von verfügbaren Unterrichtsmaterialien, Fragestrategien und Feedback an die Lernenden spielen.
Die Autorin zeigt das Potenzial von Unterrichtsmaterialien auf, den Wortschatz, das Leseverständnis und die schriftliche Produktion junger Schüler zu beeinflussen sowie die Art und Weise, wie sie die akademischen Fähigkeiten erwerben, die in den auf Englisch unterrichteten Schulfächern benötigt werden. Sie gibt einen Überblick über die Verbreitung der Praxis des Englischunterrichts für kleine und sehr kleine Kinder und die steigende Nachfrage nach Englischunterricht im arabischsprachigen Raum, mit besonderem Augenmerk auf den negativen Transfer von arabischer zu englischer Rechtschreibung und Grammatik.
Das Buch erörtert auch die Bedeutung von Erzählungen und argumentiert, dass diese ein ideales Medium für den Sprachunterricht sind, da sie ein reiches sprachliches Repertoire bieten und eine starke Motivationskraft auf junge Sprachlerner und deren kognitives Wachstum ausüben, was für ihren späteren akademischen Erfolg entscheidend ist. Insgesamt legen die Forschungsergebnisse und Unterrichtsvignetten nahe, dass der Spracherwerb von Kindern in einem komplexen System interaktiver Variablen und kultureller Normen und Erwartungen stattfindet.