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Enclave
'Dies sind beunruhigende Zeiten. Die Welt ist ein gefährlicher Ort", sagte die Stimme des Vorsitzenden. Ich kann Ihnen aber weiterhin versichern, dass Sie innerhalb der Mauer vollkommen sicher sind".
Christine konnte nicht schlafen, sie konnte nicht aufwachen, sie konnte nicht denken. Sie starrte halbblinden Auges auf den kalten Bildschirm ihres Smartphones. Man hatte ihr gesagt, dass die Agentur sie vor den Gefahren der Außenwelt schützen würde, einer Außenwelt, die sie nie sehen würde.
Sie wäre nie auf die Idee gekommen, zu hinterfragen, was man ihr sagte, was sie wissen durfte, was sie denken durfte. Sie dachte nicht einmal daran, dass es Fragen zu stellen gab.
Die Enklave war die einzige Welt, die sie kannte, die Welt da draußen war nicht sicher. Bleiben oder gehen war keine Entscheidung, die sie treffen konnte. Doch dann wagte Christine zu denken... und von diesem Moment an war die Gefahr überall.
In unseren turbulenten Zeiten ist Claire G. Colemans Enklave eine kraftvolle dystopische Allegorie, die die hässlichen Realitäten von Rassismus, Homophobie, Überwachung, Gier und Privilegien und die selbstzerstörerischen Verzerrungen, die entstehen, wenn wir unsere gemeinsame Menschlichkeit ignorieren, konfrontiert.
Eine brillante, fesselnde, notwendige Lektüre" COURIER MAIL
Vieles in diesem Roman wirkt erschreckend plausibel... Colemans Welt schimmert auf der Seite wie ein Hitzeschleier" ARTS HUB
Wenn Sie Margaret Atwoods The Handmaid's Tale oder Charlotte Woods' The Natural Way of Things mochten, ist dieses Buch eindeutig etwas für Sie" SYDNEY MORNING HERALD.
Das Buch hält uns einen nachdenklichen Spiegel vor, der uns eine allzu reale Zukunft vor Augen führt" KILL YOUR DARLINGS
Enclave ist ein Roman, der zur Hoffnung neigt... er bietet uns eine Alternative: eine Welt, in der Menschen, die den Anforderungen der Gegenwart mit Neugier, Mut und Überzeugung begegnen, eine gerechtere und integrativere Zukunft herbeiführen können" NEW DAILY
Coleman kann sich geschickt ausdrücken... Sie schreibt fiese Verfolgungsjagden, steigert die Spannung, wenn sie will, mit Kampfszenen und großartigem erzählerischem Schwung" THE AGE
Coleman übt eindringliche Kritik an Bigotterie und, implizit, am Kolonialismus. Sie schreibt mit Überzeugung darüber, wie Technologie von den Machthabern missbraucht werden kann, aber auch darüber, wie sie zum Guten eingesetzt werden kann. Trotz seines dystopischen Tenors ist Enclave letztlich ein hoffnungsvoller Roman, der zeigt, dass es keineswegs aussichtslos ist, nach einer besseren Zukunft zu streben" MANJIMUP-BRIDGETOWN TIMES
Wenn Margaret Atwoods dystopischer Roman Handmaid's Tale einen Funken entzündet hat, wird man durch Claire Colemans neuen Roman wie durch einen Waldbrand rasen' MARIE CLAIRE
Sie spielt mit dem Kanon, setzt aber auch bedrohliche Zeichen für die Unhaltbarkeit der brutalen, ausgrenzenden Politik der Siedlung. Enclave ist ein klarer Ruf gegen die Verteufelung des Fremden und gegen die Versuchung, sich in eine Blase zurückzuziehen" THE GUARDIAN.