Bewertung:

Das Buch „Terra Nullius“ von Claire Coleman ist eine Science-Fiction-Erzählung, die sich mit Themen wie Kolonialismus, Vorurteilen und dem Verhältnis zwischen Siedlern und indigenen Völkern in Australien auseinandersetzt. Sie bedient sich einer einzigartigen Erzähltechnik, die historische Zusammenhänge mit spekulativen Elementen vermischt. Während viele Leser den aufschlussreichen Kommentar und die Darstellung indigener Stimmen schätzen, sind die Meinungen über den Schreibstil und die Ausführung der Handlung gemischt: Einige finden sie fesselnd, anderen fehlt der Schliff.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf den Kolonialismus aus der Sicht indigener Stimmen.
⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Themen über Vorurteile und Überleben.
⬤ Die Leser genießen die Mischung aus historischem Kontext und Science-Fiction-Elementen.
⬤ Schöner und intensiver Schreibstil, der beeindruckend sein kann.
⬤ Überzeugende Charaktere und eine fesselnde Handlung, die einige Leser in den Bann zieht.
⬤ Der Schreibstil wird als spärlich, unbeholfen und manchmal jugendlich kritisiert.
⬤ Die Struktur und das Tempo des Buches können verwirrend sein, besonders nach bedeutenden Wendungen in der Handlung.
⬤ Mangelndes Lektorat wird bemängelt, was die Lesbarkeit beeinträchtigt.
⬤ Einige Rezensenten fanden die erzählerische Umsetzung enttäuschend und nicht so eindrucksvoll, wie es das Konzept vermuten ließ.
⬤ Gemischte Reaktionen auf die Entwicklung der Charaktere und die Qualität der Dialoge, wobei einige das Gefühl hatten, dass sie zu eindeutig oder zu simpel waren.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
In naher Zukunft wird Australien erneut kolonisiert werden.
Was haben wir aus unserer Vergangenheit gelernt? Ein gewagter Debütroman der Gewinnerin des Schreibstipendiums black&write! 2016.