Bewertung:

Das Buch „Decided on the Battlefield“ von David Alan Johnson untersucht den Einfluss militärischer Siege auf die Wahlen von 1864 und die Wiederwahl von Präsident Lincoln. Einige Leser fanden es eine unterhaltsame Lektüre, die einen entscheidenden Abschnitt der amerikanischen Geschichte beleuchtet, während andere das Buch wegen sachlicher Ungenauigkeiten, mangelnder Originalrecherche und sich wiederholender Texte kritisierten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung über das Zusammenspiel zwischen militärischen Ereignissen und der politischen Landschaft
⬤ prägnante Berichterstattung über die Wahlperiode 1864
⬤ wichtige Geschichte, die erzählt werden muss
⬤ einige Leser schätzten den Text trotz seiner Schwächen.
⬤ Enthält faktische Ungenauigkeiten und redaktionelle Fehler
⬤ es fehlt an Originalrecherche und Verweisen auf Primärquellen
⬤ sich wiederholender und weitschweifiger Schreibstil
⬤ enttäuschende Behandlung von Schlüsselereignissen, insbesondere aufgrund von Unoriginalität und einem selbstverliebten Epilog.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Decided on the Battlefield: Grant, Sherman, Lincoln and the Election of 1864
Im Sommer 1864 zog sich der amerikanische Bürgerkrieg bereits seit über drei Jahren hin, ohne dass ein Ende in Sicht war. Für die Union lief es nicht gut, und die Öffentlichkeit gab dem Präsidenten die Schuld an der Pattsituation gegen die Konföderation und an der erschreckenden Zahl der Toten und Verwundeten. Lincoln war fest davon überzeugt, dass er ohne eine günstige Änderung des Kriegsverlaufs keine Chance haben würde, eine zweite Amtszeit gegen den ehemaligen Unionsgeneral George B. McClellan zu gewinnen, den er zuvor als Befehlshaber der Army of the Potomac entlassen hatte.
Dieser lebendige, fesselnde Bericht über ein entscheidendes Jahr in der amerikanischen Geschichte untersucht die Ereignisse des Jahres 1864, als der Verlauf der amerikanischen Geschichte möglicherweise eine radikal andere Richtung genommen hätte. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass bei einem Wahlsieg McClellans alles anders verlaufen wäre - McClellan und die Demokraten planten, den Krieg sofort zu beenden, dem Süden seine Unabhängigkeit zu gewähren und die Konföderation ihre Sklaven behalten zu lassen. Welche Faktoren waren ausschlaggebend dafür, dass sich die öffentliche Meinung schließlich zugunsten von Lincoln änderte? Johnson konzentriert sich auf die Feldzüge der Generäle Ulysses S. Grant und William Tecumseh Sherman. Während Grant einen Zermürbungskrieg mit überlegener Mannstärke gegen die schnellen und schwer fassbaren Rebellentruppen unter General Robert E. Lee führte, kämpfte Sherman in Georgia eine langwierige Schlacht gegen den konföderierten General Joseph E. Johnston. Doch dann beging der Präsident der Konföderation, Jefferson Davis, einen taktischen Fehler, der den gesamten Verlauf des Krieges verändern sollte.
Diese lebendige Erzählung voller faszinierender historischer Fakten erweckt eine wichtige Reihe von Episoden in der Geschichte unseres Landes zum Leben. Geschichts- und Bürgerkriegsliebhaber werden diesen spannenden Roman nicht aus der Hand legen wollen.