Bewertung:

Das Buch bietet eine anthropologische Perspektive auf die Geschichte der Sitten in England und verbindet gründliche Forschung mit einigen humorvollen Elementen. Während viele Leser den informativen Charakter und den angenehmen Schreibstil zu schätzen wissen, finden andere es unübersichtlich, langweilig und nicht so unterhaltsam wie erwartet.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ leicht zu lesen
⬤ interessante Einblicke in die englischen Sitten
⬤ kann manchmal humorvoll und unterhaltsam sein
⬤ ideal für Buchklubs oder als Geschenk.
⬤ Teilweise mühsam
⬤ manche finden den Schreibstil verwirrend und schlecht organisiert
⬤ nicht so humorvoll wie erwartet
⬤ es fehlen zeitgenössische Beispiele für Manieren
⬤ von manchen Lesern als leichtgewichtig empfunden.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Sorry! The English and Their Manners
Die meisten von uns wissen ein wenig darüber, was als gute Manieren gilt - Türen aufhalten, Dankesschreiben verschicken, keine Ellbogen auf den Tisch legen. Schlechte Manieren erkennen wir natürlich, wenn wir sie sehen.
Aber woher kommt dieses Sammelsurium an Überzeugungen und Verhaltensweisen? Wie haben sich Umgangsformen entwickelt? Wie verändern sie sich? Und warum sind sie so wichtig für uns? Indem er unsere Manieren untersucht, taucht Henry Hitchings in den englischen Charakter ein und erforscht unsere Vorstellungen von Englishness. Sorry! präsentiert eine amüsante, erhellende und schrullige Bestandsaufnahme der englischen Umgangsformen. Von grundlegenden Tischmanieren bis hin zu angemessenem Sexualverhalten, über Gastfreundschaft, Ritterlichkeit, Fauxpas und Online-Etikette zeichnet Hitchings die Geschichte der Sitten und Höflichkeiten unseres Landes nach.
Er nimmt einige unserer scharfsinnigsten Menschenbeobachter unter die Lupe, darunter Jane Austen und Samuel Pepys, und nutzt ihr Leben und ihre Schriften, um die oft geradezu sonderbaren Geheimnisse des englischen Charakters zu lüften. Hitchings' Mischung aus Geschichte, Anthropologie und persönlicher Reise hilft uns, unser bizarres und umstrittenes kulturelles Gepäck zu verstehen - und uns selbst.