
Developing Magical Consciousness: A Theoretical and Practical Guide for the Expansion of Perception
Susan Greenwood untersucht und entwickelt die Vorstellung, dass die Erfahrung der Magie eine panhumane Orientierung des Bewusstseins ist, eine Form des Wissens, die in westlichen Gesellschaften weitgehend marginalisiert wird.
In diesem Band versucht sie, eine "Kommunikationsbrücke" zwischen indigenen magischen oder schamanischen Weltanschauungen und rationalisierten westlichen Kulturen zu schlagen. Sie skizziert einen alternativen mythologischen Rahmen für letztere, um die Entwicklung einer magischen Wahrnehmung zu unterstützen, und gibt praktische Fallstudien aus ihrer eigenen Forschung.
Die hier diskutierte Form der Magie ist nicht phantastisch oder virtuell, sondern ökologisch und sensorisch. Magisches Wissen dringt in die tiefsten Ebenen des Unterbewusstseins, des Unbewussten und des bewussten Bewusstseins ein; es wird durch die Verbindung mit einer inspirierten Welt gefühlt und verstanden, die das Bewusstsein anderer Wesen einschließt, einschließlich des Bewusstseins von Pflanzen, Tieren und der physischen Umwelt.
Es handelt sich um eine Anthropologie des Herzens und nicht des Kopfes, die sich mit dem unübersichtlichen Bereich der Emotionen, der Verkörperung der Sinne und dem Ringen um eine gemeinsame Sprache des gegenseitigen Zuhörens in einer Leere von Unterschieden befasst. Ziel ist es, eine nicht-reduktive Struktur für das kreative Zusammenspiel von magischen und analytischen Denkweisen zu schaffen. Leidenschaft ist eine Triebfeder für Veränderungen, und ein Wandel in der Einstellung zur Magie als integrative Kraft des menschlichen Verständnisses ist der rote Faden dieser Arbeit.