Bewertung:

Das Buch, Teil der Factory-Reihe von Derek Raymond, ist ein düsterer Noir-Krimi mit einem namenlosen Protagonisten und einer von düsterer Atmosphäre und britischem Slang geprägten Erzählung. Die Leser schätzen den poetischen Schreibstil und die fesselnde Charakterentwicklung, aber die Meinungen über die Kohärenz der Handlung und das Tempo gehen weit auseinander.
Vorteile:Viele Rezensenten loben das Buch für seine reiche Atmosphäre, den poetischen Schreibstil, die fesselnde Charakterisierung und die authentische Darstellung des düsteren Verbrechens und der psychologischen Dimensionen seiner Figuren. Der namenlose Protagonist und die Einbeziehung des britischen Slangs werden ebenfalls als faszinierende Aspekte angesehen. Mehrere Leserinnen und Leser empfanden das Buch als sehr spannend und fesselnd.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass sich die Geschichte mitunter in die Länge zieht und dass es der Erzählung manchmal an Richtung fehlt, wobei einige Elemente wie Füllmaterial wirken. Der starke Rückgriff auf Tagebucheinträge des Opfers, wenig überzeugende Dialoge und veraltete Verweise schmälerten das Lesevergnügen einiger Leser. Einige meinten, das Buch sei überbewertet und nicht authentisch genug, insbesondere was die Darstellung der britischen Kultur und des Slangs betrifft.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
He Died with His Eyes Open - Factory 1
Als ein Alkoholiker mittleren Alters brutal zu Tode geprügelt am Straßenrand im Westen Londons aufgefunden wird, wird der Fall einem namenlosen Detective Sergeant zugeteilt, einem knallharten Zyniker und furchtlosen Einzelgänger aus der Abteilung für unerklärliche Todesfälle im Polizeirevier Factory.