Bewertung:

Derek Raymonds „Ich war Dora Suarez“ ist eine rohe und schonungslose Erforschung des Verbrechens, die sich auf die psychologischen Abgründe sowohl des Mörders als auch des Ermittlers konzentriert. Die Erzählung ist dunkel, düster und gelegentlich verstörend und zeigt die Kämpfe eines Polizisten, der sich tief in die Opfer hineinversetzt. Der Schreibstil hat seine Stärken, weist aber auch Probleme wie Wiederholungen und Grausamkeiten auf.
Vorteile:⬤ Rohe und reale Darstellung von Verbrechen und psychologischer Tiefe.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere des Detektivs.
⬤ Ergreifende Erforschung des Lebens der Opfer.
⬤ Fesselnder und mitreißender Schreibstil, der starke emotionale Reaktionen hervorruft.
⬤ Einzigartige Perspektive auf Krimis, die sich weniger auf prozedurale Elemente als auf die menschliche Erfahrung konzentriert.
⬤ Der grafische und brutale Inhalt ist möglicherweise nicht für alle Leser geeignet.
⬤ Einige Szenen wirken repetitiv und übermäßig grausam.
⬤ Der Schreibstil kann in Bezug auf die Sprache als veraltet angesehen werden.
⬤ Das Tempo kann aufgrund der detaillierten emotionalen Erkundungen manchmal langsam sein.
⬤ Erfordert einen starken Magen und eine Toleranz für dunkle Themen; kann beim Leser ein Gefühl der Beunruhigung hinterlassen.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
I Was Dora Suarez - Factory 4
Ein axtschwingender Psychopath zerstückelt die junge Dora Suarez und zertrümmert den Kopf von Suarez' Freundin, einer älteren Frau.
Der namenlose Erzähler, ein Sergeant in der Abteilung für ungeklärte Todesfälle der Metropolitan Police, entwickelt eine Fixierung auf die junge Frau, deren Mord er untersucht, und entdeckt, dass der Tod von Suarez bizarrer ist als vermutet.