Bewertung:

Die Rezensionen zu Alison Moores Buch heben die Erforschung des Alterns, des Bedauerns und des unerfüllten Lebens durch die Figur des Lewis Sullivan hervor. Während einige Leser die zum Nachdenken anregenden Themen und den fesselnden Schreibstil schätzen, finden andere die Ausführung mangelhaft und führen Schwächen in der Entwicklung der Charaktere und eine wenig wirkungsvolle Wendung der Handlung an. Das Buch wird als schnelles Lesevergnügen mit einem sparsamen Prosa-Stil beschrieben, der eher ältere Leser ansprechen dürfte.
Vorteile:Fesselnder Prosa-Stil, rasante Lektüre, zum Nachdenken anregende Themen über das Altern und Bedauern, emotionale Tiefe, humorvolle Momente und Zärtlichkeit in der Erzählung. Vielen Lesern gefiel die Erkundung komplexer Gefühle und Beziehungen.
Nachteile:Schwache Charakterentwicklung, insbesondere des Protagonisten Lewis, die einige als unzureichend empfanden. Der Plot-Twist wurde von einigen Lesern als ineffektiv empfunden. Das Buch fühlte sich eher wie eine Novelle oder ein Essay an als ein vollständiger Roman, was zu gemischten Gefühlen über seine Tiefe und Zufriedenheit führte.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
He Wants
Lewis Sullivan lebt weniger als eine Meile von seinem Elternhaus entfernt. Seine erwachsene Tochter kommt jeden Tag zu Besuch und bringt Suppe mit, und die Abende verbringt er in seinem zweitliebsten Pub bei einem halben Shandy und einem Würstchen.
Doch als ein alter Freund auftaucht, gerät sein bequemes Leben ins Wanken, und er sehnt sich nach mehr Aufregung. Ein moderner Tod in Venedig von der Autorin des für den Booker nominierten The Lighthouse, He Wants ist spannend und unvorhersehbar.
Alison Moore ist die Autorin eines früheren Romans, The Lighthouse, und einer Kurzgeschichtensammlung The Pre-War House. Sie lebt in Nottingham, England.