Bewertung:

Der Leuchtturm von Alison Moore ist ein Roman, der bei den Lesern gemischte Kritiken hervorruft. Er bietet eine tiefe Erforschung der Charaktere, insbesondere des Protagonisten Futh, und verwendet eine interessante nicht-lineare Erzählstruktur. Die Kritiken konzentrieren sich jedoch auf das langsame Tempo, den repetitiven Charakter und das allgemeine Gefühl der Sinnlosigkeit der Handlung.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Hauptfigur Futh und der Nebenfiguren.
⬤ Effektive psychologische Studie über die Selbsttäuschung und die emotionalen Kämpfe des Protagonisten.
⬤ Einzigartige nicht-lineare Erzählung, die bei jedem Wiedersehen mehr über die Figuren verrät.
⬤ Schöne und zurückhaltende Prosa, die emotionale Tiefe durch Sinneserfahrungen, insbesondere Gerüche, hervorruft.
⬤ Langwierige und langsame Handlung mit einer sich wiederholenden Struktur.
⬤ Charaktere werden oft als unsympathisch, pathetisch oder ohne Tiefe empfunden.
⬤ Einige fanden die Erzählung unzusammenhängend und frustrierend, was zu einem Gefühl der Leere führte.
⬤ Mehrere Leser stellten erhebliche Schreibschwächen fest und bezeichneten das Buch als wenig inspirierend oder vorhersehbar.
⬤ Gemischte Meinungen über die Gesamtwirkung und die Botschaft des Romans.
(basierend auf 185 Leserbewertungen)
Lighthouse
Auf dem Außendeck einer Nordseefähre steht Futh, ein frisch getrennter Mann mittleren Alters, auf dem Weg nach Deutschland zu einem erholsamen Wanderurlaub.
Als er über eine frühere Reise nach Deutschland und die Dinge, die er in seinem Leben getan hat, nachdenkt, ahnt er nicht, welch verheerende Folgen die Dinge haben könnten, die er nicht getan hat.