Bewertung:

Das Buch „Pity the Beast“ von Robin McLean hat bei den Lesern ein breites Spektrum von Reaktionen hervorgerufen. Viele loben den lebendigen und impressionistischen Schreibstil und vergleichen ihn mit den Werken emotionaler Künstler, während andere ihn verwirrend und schwer nachvollziehbar finden. Einige Leser schätzen den frischen Blick des Autors auf westliche Themen, während andere mit der abstrakten Prosa und den in die Erzählung eingeflochtenen gesellschaftlichen Kommentaren hadern. Insgesamt spiegeln die Rezensionen eine Kluft zwischen denjenigen wider, die das Buch fesselnd und zum Nachdenken anregend finden, und denjenigen, die von seiner Komplexität und dem Fehlen einer traditionellen Erzählweise überwältigt sind.
Vorteile:⬤ Lebendiger und impressionistischer Schreibstil
⬤ neue Sichtweise auf westliche Themen
⬤ fesselnde Charaktere
⬤ zum Nachdenken anregende Erzählung
⬤ fesselnde Erzählung, die zum mehrfachen Lesen einlädt
⬤ starke Bilder und emotionale Tiefe.
⬤ Schwierige und abstrakte Prosa, die den Leser verwirren kann
⬤ einige Charaktere und Handlungspunkte sind schlecht entwickelt
⬤ gestelzte Dialoge
⬤ erfordern anhaltende Aufmerksamkeit
⬤ Abschnitte können sich irrelevant anfühlen
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass der Autor die Erzählung zu sehr verkompliziert.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Pity the Beast
Eine brutalisierte Frau wird für tot gehalten. Aber tot ist das Einzige, was sie nicht ist.
Mit einem gestohlenen Pferd und einem Gewehr flieht sie in die Berge, und ein kleiner Trupp ihrer Peiniger muss sich auf die Verfolgung machen - ob um Vergebung zu bitten oder sie endgültig zum Schweigen zu bringen, weiß niemand. Mit Abstechern durch Zeit, Raum und Mythos - ganz zu schweigen von den Gedanken eines Rudels philosophischer Maultiere - ist Mitleid mit der Bestie ein bewusstseinsschmelzender feministischer Western, der eine Geschichte von sexueller Gewalt und Rache auf eine Leinwand bannt, die so weit und fremd ist wie Amerika selbst.
Es ist ein Roman, der unsere Annahmen über den Westen, Männlichkeit, Gut und Böse und die Natur des Geschichtenerzählens auf den Kopf stellt, mit einem Blick auf das Kosmische und das Komische. Er fordert uns auf, unsere Geschichten neu zu schreiben - wenn wir nicht selbst zu Bestien werden wollen.