Bewertung:

Das zweite Buch der „Instrument of Omens“-Reihe, „Erinnerungen an Prophezeiungen“, wird für seine starke Charakterentwicklung, die fesselnde Erzählweise und die eindringliche Gestaltung der Welt hoch geschätzt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Fortsetzung der Reise des Protagonisten Cinder Shade, der komplexe Beziehungen, Ausbildungen und Herausforderungen in einem spannenden Fantasy-Setting meistert. Die Autorin versteht es, Humor, Action und emotionale Tiefe in die Erzählung einzubinden, so dass die Leser mitfiebern und Lust auf mehr bekommen.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, fesselnde und eindringliche Erzählung, witziges Geplänkel, zitierfähige Momente, einzigartiger Aufbau der Welt, gut entwickelte Beziehungen und eine befriedigende Mischung aus Action und Emotionen.
Nachteile:Einige Leser bemängeln übermäßige Filmverweise, mögliche Verwirrung bezüglich der Zeitlinien anderer Serien, langatmige Beschreibungen, die das Tempo verlangsamen können, und die Einführung vieler Nebenfiguren, die überwältigend sein können.
(basierend auf 319 Leserbewertungen)
Memories of Prophecies
Die Erinnerungen an die Vergangenheit mögen vergessen sein, aber Prophezeiungen bleiben bestehen. Cinder Shade und seine Kadettenkameraden haben eine brutale Mission in der weiten Wildnis des Dolchgebirges überlebt.
Nachdem sie viele ihrer Kriegerbrüder zu Grabe getragen haben, kehren sie angeschlagen, zerschunden und seelisch erschöpft zum Dritten Direktorat zurück. Doch die Welt dreht sich, und neue Herausforderungen stehen an. Cinder muss seine Trauer beiseite schieben, vor allem, als er von Anya Aruyen, der Elfenprinzessin, mit der ihn ein unerklärliches Band verbindet, eine Aufgabe erhält.
Sie drängt ihn dazu, seine Fähigkeiten als Krieger weiter zu verbessern und würdig zu werden, an ihrer Seite zu kämpfen.
Auch andere haben Notiz von Cinder genommen. Sein Name wird in den hohen Hallen der Elfenpaläste ausgesprochen.
Die Kaiserin beobachtet ihn und staunt über seine unvergleichlichen Fähigkeiten. Das tun auch die Zwerge. Sie fürchten Cinder, weil sie befürchten, dass er die Verkörperung ihrer dunkelsten Prophezeiungen ist.
Und im fernen Norden sammeln sich die Schatten. Sie flüstern von ihrem gefallenen Gott Shet, der nun schon dreitausend Jahre tot ist. Sie flüstern von seiner Wiedergeburt.
Aber wenn die Prophezeiungen widersprüchliche Vorhersagen machen und niemand die Wahrheit entziffern kann, welchen Weg kann dann selbst ein vollendeter Krieger einschlagen?