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Eriugena, Berkeley, and the Idealist Tradition
Eriugena, Berkeley und die idealistische Tradition ist eine Sammlung von Originalaufsätzen, die auf einer internationalen Konferenz in Dublin im Jahr 2002 vorgestellt und anschließend im Lichte der Diskussionen auf der Konferenz überarbeitet wurden. Wie Stephen Gersh und Dermot Moran in ihrer Einleitung erklären, stellt dieses Buch die Frage: Was verstehen Philosophen unter „Idealismus“? „Gersh und Moran zufolge ist die Frage nach dem Idealismus eine schwierige Frage, nicht nur wegen der historischen Komplexität des Begriffs „Idealismus“, wie sie ihn skizziert haben, sondern auch, weil das Verständnis des Phänomens von der eigenen philosophischen Überzeugung des Betrachters abhängt. Die Aufsätze in diesem Band greifen die Frage des „Idealismus“ in der Geschichte der Philosophie von Platon über das spätantike und mittelalterliche Denken bis hin zu Berkeley, Kant und Hegel auf. Obwohl es offensichtliche Diskontinuitäten zwischen diesen Versionen des Idealismus gibt, ist der Grad der Kontinuität ausreichend, um eine erneute Untersuchung der gesamten Frage zu rechtfertigen.
Die Autoren decken ein breites Spektrum an philosophischen Autoren und Texten ab, denen das Etikett „Idealismus“ angehängt wurde oder werden könnte. Dazu gehören Platon, die römischen Stoiker, der Neoplatonismus von Plotin, der augustinische Neuplatonismus, Johannes Scottus Eriugena, das arabische Buch der Ursachen, George Berkeley, Immanuel Kant und der klassische deutsche Idealismus.
Die Autoren sind international anerkannte Wissenschaftler auf ihrem Gebiet, darunter: Vasilis Politis, John Dillon, Vittorio Hösle, Gretchen Reydam-Schils, Andrew Smith, Jean Pépin, Dermot Moran, Stephen Gersh, Agnieszka Kijewska, Peter Adamson, Bertil Belfrage, Timo Airaksinen, Karl Ameriks und Walter Jaeschke.