Bewertung:

Juliet Barkers Buch, das sich auf die letzten Jahre des Hundertjährigen Krieges und das englische Königreich Frankreich konzentriert, wird für seine detaillierten Recherchen und seine fesselnde Erzählweise gelobt, muss aber auch Kritik einstecken, weil es nicht genügend Kartenmaterial enthält und manchmal zu viele Details enthält, die Gelegenheitsleser abschrecken könnten.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine beeindruckende Detailfülle über historische Figuren und militärische Strategien. Es erweckt die komplexen Beziehungen und Ereignisse nach der Schlacht von Agincourt zum Leben und macht die Geschichte ansprechend und lebendig. Viele Leser schätzen Barkers Schreibstil, den sie als knackig und gefühlsbetont bezeichnen, mit einer Erzählung, die es mit einem Roman aufnehmen kann. Er bietet auch wertvolle Einblicke in Figuren wie Jeanne d'Arc.
Nachteile:Kritiker bemängeln das Fehlen geeigneter Karten, was es schwierig macht, den zahlreichen Schlachten und Orten, die erwähnt werden, zu folgen. Die Detailfülle kann übertrieben und bisweilen überwältigend wirken, was das Leseerlebnis träge werden lässt. Einige Leser sind der Meinung, dass der umfangreiche Fokus auf logistische und militärische Details die Spannung der Erzählung beeinträchtigt, was dazu führt, dass das Buch als trocken oder übermäßig enzyklopädisch empfunden wird.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Conquest - The English Kingdom of France 1417-1450
* Die dreißig Jahre englischer Herrschaft in Frankreich, die auf die Schlacht von Agincourt folgten - vom gefeierten Autor von AGINCOURT: DER KÖNIG, DER KAMPF, DIE SCHLACHT.