Bewertung:

Energized ist ein Hard-Science-Fiction-Roman aus der nahen Zukunft, der sich um die geopolitischen Turbulenzen dreht, die durch eine Nuklearkatastrophe, das Streben nach Energieunabhängigkeit und eine ruchlose terroristische Verschwörung gegen ein Solarenergiesatellitenprojekt verursacht werden. Die Geschichte zeigt eine Reihe von Charakteren, die an dem ehrgeizigen Vorhaben beteiligt sind, Energie aus einem Asteroiden zu gewinnen, und die sich verschiedenen Herausforderungen stellen müssen.
Vorteile:Das Buch wird gelobt für seine spannende und rasante Erzählung, die starken technischen Details, die gut ausgeführten Charaktere und die fesselnde Handlung, die Hard-Science-Fiction mit Elementen eines Technothrillers verbindet. In vielen Rezensionen werden der klare und prägnante Schreibstil des Autors und die Relevanz der Themen für das heutige Geschehen gelobt. Besonders gelobt werden die Action- und Weltraumszenen, die spannend und aufregend sind.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch zwar aktuell und gut geschrieben ist, sich aber einige Aspekte wiederholen oder bekannt vorkommen, wobei Vergleiche mit älteren Werken aus den 1970er Jahren gezogen werden. Es wird von zu detaillierten technischen Beschreibungen gesprochen, die von der Entwicklung der Charaktere ablenken könnten, und von einigen Problemen mit dem Tempo, insbesondere in den ersten Abschnitten des Buches, die sich langsam anfühlen, bevor die Handlung an Fahrt gewinnt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Energized
„Ein spannender Near-Future-Thriller"-Publishers Weekly “Sollte Fans von Hard-SF und Technothrillern gefallen. „-Library Journal „Ein erstaunlich spannender und mitreißender Thriller.
„SF Site Eine geopolitische Fehlkalkulation hat die wichtigsten Ölfelder der Welt radioaktiv verseucht und den Nahen Osten ins Chaos gestürzt. Das Öl, das noch brauchbar ist, ist begehrter denn je. Niemand kann Solar- und Windparks und Elektroautos schnell genug bauen, um damit fertig zu werden.
Die wenigen Länder, die noch in der Lage sind, Öl und Erdgas zu exportieren - allen voran Russland - haben die Weltwirtschaft im Würgegriff. Und dann kam aus der Dunkelheit des Weltraums Phoebe. Anstatt den heranstürmenden Asteroiden abzulenken, fingen die Amerikaner ihn in der Erdumlaufbahn ein.
Solarenergiesatelliten, die in der Umlaufbahn mit auf dem Neumond gewonnenen Rohstoffen billig in Massenproduktion hergestellt werden, um riesige Energiemengen auf die Erde zu strahlen, sind die letzte und beste Hoffnung für Amerika, Knechtschaft und wirtschaftlichen Ruin zu vermeiden. Als ob der Bau von meilenweiten Strukturen im Weltraum nicht schon schwierig genug wäre, wollen Sonderinteressen, von Technikfeinden über Öko-Extremisten bis hin zu Radioastronomen, das Projekt verhindern. Und die verbleibenden Petro-Mächte werden alles tun, um ihre neu gewonnene Vorherrschaft im Weltgeschehen zu sichern.
Der NASA-Ingenieur Marcus Judson ist fest entschlossen, das Powersat-Demonstrationsprojekt zu einem Erfolg zu machen. Und er wird es tun - auch wenn in seiner Stellenbeschreibung nichts davon steht, dass er eine internationale Kabale bekämpfen oder dafür ins All fliegen muss.