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Amazing Grace: A Cultural History of the Beloved Hymn
Eine faszinierende Reise durch die Geschichte von „Amazing Grace“, einer der beliebtesten Hymnen der transatlantischen Welt und eine kraftvolle Hymne für die Menschheit.
Gesungen in Momenten persönlicher Isolation oder bei staatlichen Anlässen, die von Millionen Menschen verfolgt werden, ist „Amazing Grace“ zu einer unvergleichlichen Hymne für die Menschheit geworden. Wie kam es dazu, dass eine einfache christliche Hymne, die 1772 in einem abgelegenen englischen Pfarrhaus geschrieben wurde, Millionen von Menschen in allen Teilen der modernen Welt so sehr in ihren Bann zieht? Mit dieser kurzen, fesselnden Kulturgeschichte bietet James Walvin eine Erklärung.
Das größte Paradoxon ist, dass der Autor von „Amazing Grace“, John Newton, ein ehemaliger Sklavenkapitän aus Liverpool war. Walvin folgt dem Lied über den Atlantik, um nachzuvollziehen, wie es Teil der Forderung nach Abschaffung der Sklaverei wurde und jahrzehntelange Bewegungen und Trends in der amerikanischen Geschichte und Populärkultur auslöste. Jahrhunderts wurde „Amazing Grace“ in Soweto und Vanuatu, von politischen Dissidenten in China und von Kikuyu-Frauen in Kenia gesungen. Kein anderes Lied hat eine solche weltweite Resonanz gefunden wie „Amazing Grace“, und es lohnt sich, seine faszinierende Geschichte zu kennen.