Bewertung:

Das Buch präsentiert Originaluntersuchungen zu neuen missionarischen Unternehmungen in säkularen Kulturen anhand von Längsschnittstudien über Gemeinschaften im Vereinigten Königreich. Es untersucht den ekklesiologischen Erfolg und die Innovation in missionarischen Gemeinschaften mit einem theologischen Blick und stützt sich dabei auf die Ideen von Charles Taylor.
Vorteile:Originelle Forschung, aufschlussreiche Analyse von ekklesiologischem Erfolg, reich an Geschichten, praktischen Anwendungen für Missionare und innovativen Interpretationen, die zu weiterer Erforschung anregen.
Nachteile:Nicht alle Inhalte fanden beim Rezensenten Anklang, was darauf schließen lässt, dass einige Abschnitte nicht jeden Leser gleichermaßen ansprechen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
First Expressions: Innovation and the Mission of God
Auf der Suche nach Einblicken in die reale Entwicklung der frühesten Ausdrucksformen der neu entstehenden Kirche von ihrer Geburt über die Zeiten der Angst in der Pubertät bis hin zur Realität des Erwachsenenalters bietet dieses Buch einen einzigartigen Einblick in die langfristige Nachhaltigkeit der neuen Ausdrucksformen.
Es stellt die gelebte Praxis der Kirche in der Mission durch eine Längsschnittperspektive dar und verzichtet auf einen rosaroten Ansatz. Es betrachtet die Realität der entstehenden Kirchen - ihre Geburt und ihren Tod, ihre Kreativität und ihre Konflikte, ihre Träume und ihre Verzweiflung.
Es entsteht das Bild einer Kirche, die weder versammelt und gemeindlich noch unabhängig und vernetzt ist, wenn die Missionsbiographien mit einer sehr alten Ausdrucksform der Mission in Dialog gebracht werden: der Geburt der Philipper als erster Ausdruck der Kirche in Europa...