Bewertung:

Das Buch „Built for Change“ von Steve Taylor genießt hohes Ansehen für seine Einblicke in die kollaborative Innovation in kirchlichen Kontexten und verbindet praktische Theologie mit Fallstudien aus dem wirklichen Leben. Es ermutigt zu einem kollaborativen Ansatz in Bezug auf Führung und Innovation und ist damit sowohl für Laien als auch für Geistliche relevant. Das Buch gilt als Ressource für die Förderung umfassender Veränderungen auf sinnvolle Weise, unterstützt durch biblische Weisheit und praktische Werkzeuge.
Vorteile:Es bietet praktische Hoffnung für Kirchenleiter, betont die Zusammenarbeit und Teamprojekte in der Innovation, verbindet biblische Weisheit mit Erfahrungen aus der Praxis, ist gut strukturiert und klar geschrieben, bietet nützliche Rahmenbedingungen und Werkzeuge für die Leitung und ist für die theologische Ausbildung und die Missionsausbildung sehr zu empfehlen.
Nachteile:Manche mögen den Fokus auf theologische Rahmenbedingungen als einschränkend empfinden, wenn sie eher säkulare Innovationsstrategien für Führungskräfte suchen, und der spezifische Kontext des Buches mag nicht bei allen Lesern außerhalb des australischen Umfelds Anklang finden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Built for change: A practical theology of innovation and collaboration
Dieses Buch bietet eine praktische Theologie der Innovation. Es bietet reichhaltige Einsichten, gemischt mit Geschichten von Veränderungen bei der Ausbildung junger Erwachsener, der Förderung von Versöhnung, der Anlage von Gemeinschaftsgärten und ländlichen Cafés.
Built for Change zeigt, dass gemeinschaftlicher Wandel sowohl praktisch als auch möglich ist. Innovation ist nicht das geheimnisvolle Streben eines heldenhaften Anführers nach dem Neuen und Hippen. Vielmehr erwächst Innovation aus einer Reihe gemeinschaftlicher, praktischer Handlungen, die von der biblischen Geschichte und den christlichen Traditionen der Innovation geprägt sind.
Innovation erfordert sechs Stärken: Diener, Gärtner, Baumeister, Ressourcenmanager, Narr und Eltern sein. Dies macht Innovation zu einem Teamprojekt, das entsteht, wenn jeder seine Stärken erkennt, seine Grenzen definiert und als eine unterschiedlich begabte Gruppe wächst.
Innovation ist daher eine Einladung zu spirituellen Praktiken, die tief und weit, innerlich und äußerlich sind. Sie ergibt sich aus unserer Nachfolge Jesu, des Innovators.