Bewertung:

In den Rezensionen zu Gary Nashs Buch findet sich eine Mischung aus Bewunderung für den historischen Inhalt und erheblicher Kritik an der Ausführung und dem Tonfall. Die Leser schätzen die Einblicke in die komplexe Geschichte Philadelphias, sind aber unzufrieden mit dem wissenschaftlichen Ansatz und der vermeintlichen Voreingenommenheit des Buches.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle historische Einblicke in das Philadelphia des 18. und 19. Jahrhunderts, insbesondere in Bezug auf Konflikte zwischen den Rassen, zwischen den Religionen und zwischen den Klassen.
⬤ Enthält interessante Anekdoten.
⬤ Gary Nash gilt als angesehener Historiker, insbesondere im Zusammenhang mit dem kolonialen Philadelphia.
⬤ Der Schreibstil wird als nervig, jargonlastig und wenig kreativ kritisiert.
⬤ Das Buch wird eher als Polemik denn als reines Geschichtsbuch wahrgenommen, das sich eher auf Missstände und Vorurteile als auf objektive Geschichte konzentriert.
⬤ Es gibt Behauptungen über schlampige Gelehrsamkeit und faktische Ungenauigkeiten, was bei einigen Lesern zu Enttäuschung führt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
First City: Philadelphia and the Forging of Historical Memory
First City Philadelphia and the Forging of Historical Memory Gary B. Nash "Ein wunderbarer Band, gefüllt mit Geschichten historischer Entdeckungen, der die Bewahrung von Philadelphias Vergangenheit zum Nutzen aller beschreibt....
First City ist ein erstklassiges Werk der Geschichtsinterpretation, das einen großen Beitrag zur Kulturgeschichte Amerikas leisten wird."-- Journal of the Early Republic "Eine synthetische Geschichte der wohl geschichtsbewusstesten Stadt der Nation.... Es repräsentiert gut die Spannungen und Möglichkeiten, die auf Autoren warten, die versuchen, das Handwerk der Geschichte auf eine neue Ebene des Selbstbewusstseins und der Kreativität zu heben."-- American Historical Review "Ein bemerkenswertes Buch."-- Public Historian Mit seiner reichen Gründungsgeschichte ist Philadelphia vielleicht die wichtigste Stadt im kollektiven Gedächtnis Amerikas. Jahrhunderts war William Penns "green countrie town" nach London die größte Stadt im britischen Empire.
Die beiden wichtigsten Dokumente in der Geschichte der Vereinigten Staaten, die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung, wurden in Philadelphia verfasst und unterzeichnet.
Bis 1800 war Philadelphia zeitweise die offizielle Hauptstadt des jungen Landes und beherbergte außerdem die erste amerikanische Universität, ein Krankenhaus, eine medizinische Hochschule, eine Bank, eine Papierfabrik, einen Zoo, eine Zuckerraffinerie, eine öffentliche Schule und eine staatliche Münzanstalt. In First City beschreibt der renommierte Historiker Gary B.
Nash untersucht den komplexen Prozess der Erinnerungsbildung in dieser historischsten aller amerikanischen Städte. Zwar wird Geschichte notwendigerweise aus den Zeugnissen der Vergangenheit geschrieben, doch wie Nash zeigt, werden diese Zeugnisse selten absichtslos aufbewahrt, noch sind sie gleichermaßen repräsentativ. Voller überraschender Anekdoten zeigt First City, wie Philadelphians - von Mitgliedern elitärer Kultureinrichtungen wie Geschichtsvereinen und Museen bis hin zu relativ anonymen Gruppen wie Frauen, rassischen und religiösen Minderheiten und Arbeitern - an der sehr parteiischen Tätigkeit der Weitergabe der historischen Erinnerung von einer Generation zur nächsten teilgenommen haben.
Gary B. Nash ist Professor für Geschichte an der University of California, Los Angeles, und Autor zahlreicher Bücher, darunter The Unknown American Revolution: The Unruly Birth of Democracy and the Struggle to Create America und History on Trial: Culture Wars and the Teaching of the Past. Early American Studies 2001 392 Seiten 7 x 10 134 Abbildungen.
ISBN 978-0-8122-3630-9 Leinen $59. 95s 39.
00 ISBN 978-0-8122-1942-5 Papier $26. 50s 17. 50 ISBN 978-0-8122-0288-5 Ebook $26.
50s 17.
50 Weltrechte Amerikanische Geschichte Kurzfassung: First City erzählt die Geschichte Philadelphias anhand des Reichtums an materieller Kultur, den die Bürger Philadelphias bewahrt haben, und deckt dabei mehr als zwei Jahrhunderte sozialen, wirtschaftlichen und politischen Wandels ab.