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Tell Me: Thirty Stories
Robison hat den Blick eines Dichters für den unbewussten Surrealismus des kommerziellen Amerikas". -- The New York Times Book Review
Tell Me spiegelt sowohl die frühe Brillanz als auch das erfüllte Versprechen der literarischen Karriere von Mary Robison wider. In diesen Geschichten - von denen die meisten in den achtziger Jahren in The New Yorker erschienen - tauchen wir in ihre durchtriebene Welt der Verschwörer, Abtrünnigen, Grübler und Schönredner ein.
Robisons Charaktere sind zerknirscht; sie antworten uns in einer Sprache, die kantig und nervös ist; sie sagen oft "in Ordnung" und "okay", nicht weil sie einverstanden sind, sondern weil nichts zählt. Dennoch gibt es hier kleine Siege, klein nur deshalb, weil, wie Robison genau dokumentiert, größere Siege unmöglich sind. Hier sind also unter anderem "Pretty Ice", das von Richard Ford für das Granta Book of American Short Stories ausgewählt wurde, "Coach", das für die Best American Short Stories ausgewählt wurde, "I Get By", das für den O. Henry Prize Stories ausgewählt wurde, und "Happy Boy, Allen", das für den Pushcart Prize Stories ausgewählt wurde.
Diese Geschichten - scharf, kühl und beißend komisch - bestätigen Mary Robisons Platz als eine unserer originellsten Schriftstellerinnen und veranlassten Richard Yates zu der Bemerkung: "Robison schreibt wie ein Racheengel, und ich halte sie für ein Genie".
Mary Robisons Kurzgeschichten sind kurz, subtil und gehaltvoll... ihr ironischer Sinn für Details sprudelt aus jedem Satz." -- Vogue.
"Wort für Wort verlangt ihr Werk unsere Aufmerksamkeit." --David Leavitt, The Village Voice