Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln ein gemischtes Echo auf das Buch wider, das als sachlicher Hintergrund zu „The Help“ dient. Viele Leserinnen und Leser schätzen die historischen Einblicke und die Art und Weise, wie es die Beziehungen zwischen Hausangestellten und ihren Arbeitgebern schildert, insbesondere während der Rassentrennung im Süden. Einige finden es jedoch aufgrund seiner Struktur und seines Stils, der eher einer These als einer Erzählung gleicht, schwierig zu lesen. Insgesamt sehen die Leser das Buch als eine wichtige Ergänzung zu „The Help“, auch wenn es nicht so fesselnd und zugänglich ist.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle historische Einblicke und Kontext über das Leben von Hausangestellten und ihren Arbeitgebern.
⬤ Bietet eine Reihe von Perspektiven von Frauen mit unterschiedlichem Hintergrund.
⬤ Eignet sich gut als Begleitbuch zu „The Help“ und bereichert das Verständnis des Lesers für diese Epoche.
⬤ Enthält erbauliche Geschichten, die positive Interaktionen zwischen Arbeitgebern und Hausangestellten hervorheben.
⬤ Wird als tiefere Erforschung der in „The Help“ dargestellten Themen gesehen.
⬤ Anspruchsvoll zu lesen; manche beschreiben es als trocken oder akademisch.
⬤ Einzelne Geschichten können sich zusammenhanglos anfühlen und es fehlt ihnen an Kontinuität.
⬤ Sich wiederholende Themen in den Interviews, insbesondere von weißen Arbeitgebern.
⬤ Einige Leser äußern ihre Frustration darüber, dass die Kommentare des Autors die Stimmen der Befragten überschatten.
⬤ Die Struktur ist nicht so fesselnd wie ein Roman, was zu einer gewissen Enttäuschung bei denjenigen führt, die einen erzählenden Stil erwarten.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Telling Memories Among Southern Women: Domestic Workers and Their Employers in the Segregated South
In Telling Memories Among Southern Women präsentiert Susan Tucker eine aufschlussreiche Sammlung mündlich überlieferter Erzählungen, die das komplexe, manchmal rätselhafte Band zwischen schwarzen Hausangestellten und ihren weißen Arbeitgebern von der Jahrhundertwende bis zur Bürgerrechtsrevolution in den 1960er Jahren erkunden.
Auf der Grundlage von Interviews mit zweiundvierzig Frauen beider Rassen aus dem tiefen Süden bringen diese Erzählungen die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen zum Ausdruck und vermitteln erfolgreich die Bande, die diese beiden voneinander abhängigen Frauengruppen verbanden - und die Spannungen und Konflikte, die sie trennten.