Bewertung:

Das Buch erforscht das Leben von Kindern, die um 1900 auf Bauernhöfen aufwuchsen, beleuchtet ihre Arbeit, ihr Spiel und ihre Erziehung und vergleicht ihre Erfahrungen mit modernen Kindheiten.
Vorteile:Es bietet faszinierende Einblicke in historische Kindheitserfahrungen, betont das Verantwortungsbewusstsein der Kinder, zeigt die Bedeutung der familiären Zusammenarbeit im täglichen Leben und ermutigt zu Fantasie und Kreativität im Spiel.
Nachteile:Einigen Lesern könnte es an einem modernen Bezug zum Buch mangeln, und einige könnten den historischen Kontext und die krassen Unterschiede zum heutigen Lebensstil als Herausforderung empfinden, eine Verbindung herzustellen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Always Plenty to Do: Growing Up on a Farm in the Long Ago
Always Plenty to Do, die Geschichte der Kindheit auf Amerikas Farmen im späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert, ist eine Reise zurück in Amerikas Kornkammer. Es zeigt die Konturen des täglichen Lebens auf und enthüllt, was Farmkinder sahen, hörten, rochen, schmeckten und fühlten - und wie sie arbeiteten, spielten und lernten.
Riney-Kehrberg stützt sich auf reichhaltige Primärquellen aus den Great Plains und dem Mittleren Westen und verbindet Biografie und historische Erzählung, um junge Leser in die ländliche Vergangenheit der Nation einzuladen. Always Plenty to Do bietet einen soliden, grundlegenden Hintergrund zu Amerikas landwirtschaftlichem Erbe durch die Augen von Kindern, die es erlebt haben.
Die Leser werden die Kekse und das Schmalz schmecken, die die Mütter in die Lunchpakete packten, und das Gewicht der Wassereimer spüren, die die Kinder aus dem Brunnen trugen. Neben den physischen und technologischen Unterschieden (wie das Leben vor dem Internet oder sogar vor Autos und Elektrizität aussah) werden auch emotionale Unterschiede angesprochen, etwa die große Verantwortung, die Kinder für den Erfolg der Farm und das Wohlergehen ihrer Familie trugen.