Bewertung:

Das Buch befasst sich mit den spanischen Entdeckern Francisco Coronado und Don Juan Oñate aus dem 16. Jahrhundert und schildert ihre Suche nach Reichtum und ihre brutalen Auseinandersetzungen mit den amerikanischen Ureinwohnern. Das Buch bietet eine kritische Sicht auf diese Entdecker und würdigt gleichzeitig ihre Entbehrungen, auch wenn der Text mitunter trocken und akademisch wirkt.
Vorteile:Prägnant und bietet interessante historische Einblicke, dient als gutes Nachschlagewerk, erkennt die Brutalität an, die den amerikanischen Ureinwohnern zugefügt wurde, und hebt die Herausforderungen der Entdecker hervor.
Nachteile:Die Darstellung ist übermäßig akademisch und trocken, enthält sachliche Fehler in Text und Karten und zeigt gelegentlich eine eurozentrische Voreingenommenheit bei der Rationalisierung spanischer Aktionen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Came Men on Horses: The Conquistador Expeditions of Francisco Vsquez de Coronado and Don Juan de Oate
Geleitet von Mythen über goldene Städte und weltliche Belohnungen kamen Politiker, Eroberer und Expeditionswillige im 16. Jahrhundert in die neue Welt und hinterließen ein verändertes Land.
Came Men on Horses folgt zwei Konquistadoren - Francisco Vázquez de Coronado und Don Juan de Oñate - auf ihrer Reise durch den Südwesten. Auf der Suche nach Gold und Silber verübten sowohl Coronado als auch Oñate grausame Gewalttaten gegen die amerikanischen Ureinwohner und fielen bei der spanischen Monarchie in Ungnade.
Bei der Untersuchung des Vermächtnisses dieser beiden Konquistadoren versucht Hoig, ihre brutalen Taten und egoistischen Beweggründe mit der historischen Bedeutung und den persönlichen Opfern ihrer Expeditionen in Einklang zu bringen. Reichhaltige menschliche Details und eine hervorragende Erzählweise machen Came Men on Horses zu einer fesselnden Erzählung, die Wissenschaftler und Leser gleichermaßen schätzen werden.