
Food, Culture and Identity in Germany's Century of War
Selbst unter den harten Bedingungen des totalen Krieges ist Nahrung viel mehr als eine tägliche Notwendigkeit, wie knapp sie auch sein mag - sie ist sozialer Klebstoff und Identitätsmerkmal, eine Form der Macht und eine Kriegswaffe. Diese Sammlung untersucht die Bedeutung von Nahrung und Hunger im turbulenten zwanzigsten Jahrhundert in Deutschland.
Jahrhunderts. Ernährungszentrierte Perspektiven und Erfahrungen "von unten" zeigen die sozialen, kulturellen und politischen Folgen von drei Konflikten auf, die das zwanzigste Jahrhundert prägten: der Erste und Zweite Weltkrieg und der anschließende globale Kalte Krieg. Aufstrebende und etablierte Wissenschaftler untersuchen die analytische Bedeutung von Lebensmitteln im Kontext des zwanzigsten Jahrhunderts in Deutschland und sprengen dabei konventionelle zeitliche und disziplinäre Grenzen.
Jahrhunderts und verschieben dabei konventionelle Zeitrahmen und disziplinäre Grenzen. Gemeinsam hinterfragen diese Kapitel, auf welche Weise tiefer gehende Studien der Esskultur in Deutschland ein neues Licht auf alte Kriege werfen können.