
Eating Disorders in Children and Adolescents
Essstörungen sind eine Reihe von psychischen Störungen, die mit abnormalem Essverhalten zusammenhängen und sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Es gibt verschiedene Arten von Essstörungen, darunter Magersucht (Anorexia nervosa), Bulimie (Bulimia nervosa), Essanfälle (Binge Eating Disorder), Ess-Brech-Sucht (Pica), Wiederkäuen (Rumination Syndrome) und Vermeidende/Einschränkende Nahrungsaufnahme-Störung (ARFID).
Bulimia nervosa ist eine häufige Form der Essstörung, die bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Sie ist gekennzeichnet durch wiederkehrende Essanfälle, bei denen große Mengen an Nahrungsmitteln verzehrt werden, gefolgt von Reinigungsverhalten wie selbst herbeigeführtem Erbrechen, Fasten und übermäßigem Sport, um die Essanfälle zu kompensieren. Ärzte diagnostizieren Essstörungen in der Regel, indem sie zunächst nach den Anzeichen und Symptomen von Essstörungen suchen und die Essgewohnheiten des Patienten bewerten.
Auf der Grundlage der Voruntersuchung kann der Arzt eine körperliche Untersuchung, eine psychologische Beurteilung, Blut- und Urinuntersuchungen durchführen. Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist die häufigste Art der Behandlung von Essstörungen.
Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind Antidepressiva, Krankenhausaufenthalte und Ernährungsberatung. In diesem Buch werden die neuesten Studien über Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen vorgestellt.
Es ist ein wertvolles Nachschlagewerk für Doktoranden und Postgraduierte.