
In Anbetracht des interdisziplinären Charakters unserer Studie beschränkten wir uns zunächst auf die soziologische Praxeologie des KAMBAJI WA KAMBAJI, des Kambajismus, dem wir die theoretischen und methodologischen Grundlagen aus der Bibelexegese, der theologischen Hermeneutik, der kerygmatischen Homiletik und der Pragmatik des religiösen Wissens zuordneten, wohl wissend, dass die Art des Studienobjekts und die Ziele des Forschers die Wahl der Forschungsmethode bestimmen, die in einer bestimmten Soziologie anzuwenden ist.
Im Namen der Interdisziplinarität mussten wir unseren methodischen Ansatz durch die Ausweitung der Kambajana-Praxeologie auf den Diskurs der theo-gnostischen Macht vervollständigen, indem wir uns auf beide Arten von heuristischen Voraussetzungen stützten, damit jede Tendenz nicht irritiert wird, sondern ihren nützlichen Platz in unserer Analyse findet. Diese Vorgehensweise ermöglichte es uns, zu einer "Theo-funktionalen interdiskursiven Praxeologie" zu gelangen und uns auf die "Praxeologische Soziologie des gnoseologischen Pragmatismus" zuzubewegen, indem wir die Axiome und Schlüsselprinzipien der Pragmatik der Kommunikation mit einbeziehen.