Bewertung:

Das Buch bietet eine Sammlung von Aufsätzen über Ethnie und Image in Mexiko und den USA, die eine Reihe von Perspektiven bietet, aber unter Inkonsistenzen in Qualität und Fokus leidet.
Vorteile:Spannend und informativ, zum Nachdenken anregende Aufsätze, hervorragende Ressource für die akademische Lehre, kohärente Verbindungen zwischen verschiedenen Disziplinen und hervorragende Referenzen für weitere Untersuchungen.
Nachteile:Die Qualität der Aufsätze ist uneinheitlich, in einigen Details fehlt es an Schärfe und Relevanz, und einige Beiträge verlieren sich in unnötigen Kleinigkeiten, so dass sie teilweise amateurhaft wirken.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Race and Classification: The Case of Mexican America
Dieser innovative und provokative Band befasst sich mit der historischen Entwicklung des Rassendenkens und der Rassenvorstellungen in Mexiko und im Südwesten der Vereinigten Staaten über einen Zeitraum von fast fünf Jahrhunderten, von den ersten Jahrzehnten der spanischen Kolonialherrschaft und der Entstehung einer multirassischen Kolonialbevölkerung bis zur Gegenwart.
Die namhaften Autoren des Bandes bringen anspruchsvolle neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus einer beeindruckenden Bandbreite von Disziplinen wie Sozial- und Kulturgeschichte, Kunstgeschichte, Rechtswissenschaften und Performance-Kunst in den Dialog. Die Aufsätze bieten einen fesselnden und originellen Rahmen für das Verständnis der Entwicklung des Rassendenkens und der Klassifizierung in der Region, die einst Neuspanien war, und werfen auch ein neues Licht auf die Geschichte der sich wandelnden Beziehungen zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten sowie auf die transnationale Situation der Latinos in den USA heute.