Bewertung:

Die Kurzgeschichtensammlung von Wynne bietet eine neue Sichtweise auf den Cthulhu-Mythos, ohne dabei seine Ursprünge zu vernachlässigen. Die Leser schätzen die unheimlichen Erzählungen, die solide Erzählweise und die schönen Illustrationen. Einige finden jedoch Mängel in der Darstellung von Feuerwaffen durch den Autor und sehen eine politische Voreingenommenheit, die ihr Vergnügen schmälert.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählungen
⬤ neue Perspektiven auf den Cthulhu-Mythos
⬤ schön illustriert
⬤ gut ausgearbeitete Geschichten
⬤ fesseln die Fantasie der Leser und halten sie in Atem.
⬤ Fehlerhafte Darstellungen von Feuerwaffen
⬤ wahrgenommene politische Voreingenommenheit
⬤ einige Leser fanden bestimmte Geschichten unzureichend.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Something in the Water and Other Stories
Vom Autor der von der Kritik hochgelobten SPECTRA Files-Trilogie kommen zwölf verblüffende Geschichten des kosmischen Horrors. Familiengeheimnisse, Regierungslügen, uralte Magie und moderne Wissenschaft prallen in Douglas Wynnes Debüt-Kurzgeschichtensammlung aufeinander.
Ein Gutachter für antike Instrumente findet ein apokalyptisches Lied, das in einer verwunschenen Gitarre schlummert. Eine schwangere Frau, die mit ihrem Mann auf Wohnungssuche ist, entdeckt ein Tor zu einer anderen Dimension und einen teuflischen Handel, der auf der anderen Seite wartet. Eine Aufführung des gelben Königs während der COVID-19-Pandemie hält dem Massenwahnsinn einen Spiegel vor.
Auf diesen Seiten lauern außerirdische Götter, verdeckte Operationen und heidnische Kulte, die wie schwarzer Schimmel unter dem dünnen Furnier des amerikanischen Lebens von der Küste Neuenglands bis zur Mojave-Wüste gedeihen.
Auch hier finden Fans ein Netz von okkulten Verbindungen zu Wynnes Romanen.
"The Voyager" folgt dem SPECTRA-Agenten Jason Brooks bei seinen Ermittlungen in einem verlassenen Vergnügungspark mit erschütternden kosmischen Verwicklungen.
In "Contact" gerät Sergeant Matt Ritter von His Own Devices bei einer Patrouille in Afghanistan in einen Hinterhalt und wird in eine Begegnung mit einem eldritischen Gott im Grenzland des Todes hineingezogen.
Und Jahre nach den Ereignissen der Roten Tagundnachtgleiche wird die Fotografin Becca Philips von transzendentalen Monstern gejagt, als sich ein gequälter Fremder in der Novelle Time Out of Mind zu ihrer Kunst hingezogen fühlt.
Nur wenige Autoren haben die Motive des Cthulhu-Mythos mit einer solchen Tiefe und Resonanz in die heutige Zeit gebracht wie Douglas Wynne. Something in the Water verwebt diese düsteren Themen zu einer symphonischen Ouvertüre, die erschreckende Ausmaße annimmt!