Bewertung:

Something in the Wine“ ist eine gefühlvolle, sapphische Romanze, die Annie, eine scheinbar heterosexuelle Frau, und ihren neuen Freund Drew begleitet, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen, während sie vorgeben, eine Beziehung zu haben, um Annies Bruder einen Streich zu spielen. Die Geschichte wird wegen ihrer sympathischen Charaktere und der Auseinandersetzung mit der Sexualität gut aufgenommen, obwohl die Meinungen über die Entwicklung der Charaktere und das Tempo variieren.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch sympathische Charaktere aus, insbesondere durch die charmante und aufrichtige Persönlichkeit von Drew. Viele Leserinnen und Leser schätzten die herzliche und humorvolle Darstellung der Beziehung der Hauptfiguren sowie Annies Selbstfindungsreise. Der Schreibstil ist fesselnd, und die Geschichte wird als realistisch und nachvollziehbar für diejenigen angesehen, die sich mit ihrer Sexualität auseinandersetzen. Die Romanze ist süß, und das Buch wird als schwer aus der Hand zu legen beschrieben.
Nachteile:Einige Leser fanden Annies Charakter unterentwickelt und ihre Unbeholfenheit nicht nachvollziehbar. Kritisiert wurde das Tempo der Handlung, und einige fanden, dass die Prämisse, so zu tun, als sei man verliebt, zu langatmig und jugendlich wirkte. Das Fehlen körperlicher Intimitätsszenen enttäuschte einige Leser, so dass sie den Roman als eine „sexlose“ Romanze betrachteten. Außerdem wurde der Konflikt um Annies Verwirrung bezüglich ihrer Sexualität als frustrierend langwierig empfunden.
(basierend auf 181 Leserbewertungen)
Something in the Wine
Dies ist die zweite, überarbeitete Auflage von Jaes preisgekröntem lesbischen Liebesroman Something in the Wine. Sie enthält als Bonus die sexy Folge-Kurzgeschichte „Verführung für Anfänger“.
Ihr ganzes Leben lang hat Annie Prideaux unter den ständigen Streichen ihres Bruders gelitten. Doch Jakes letzter Scherz ist einer zu viel, beschließt sie, als er ihr ein Blind Date mit seinem Freund Drew verschafft - ohne seiner heterosexuellen Schwester ein winziges Detail zu verraten: Ihr Date ist kein Mann, sondern eine Lesbe.
Annie und Drew beschließen, den Spieß umzudrehen und Jake vorzuspielen, dass sie sich ineinander verlieben.
Auf den ersten Blick haben sie nichts gemeinsam. Annie ist von der Liebe desillusioniert und konzentriert sich auf Bücher, ihre Katze und ihre Arbeit als Buchhalterin, während Drew, die selbstbewusster und kontaktfreudiger ist, einen Hund besitzt und die meiste Zeit mit der Arbeit in ihrem geliebten Weinberg verbringt.
Nur ihr gemeinsames Ziel, sich an Jake zu rächen, verbindet sie. Doch was als Spiel mit dem Tisch beginnt, stellt Annies und Drews Leben bald auf den Kopf, denn die Grenzen zwischen Schein und Wirklichkeit beginnen zu verschwimmen.
Something in the Wine“ ist eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und die Frage, was es bedeutet, man selbst zu sein.