Bewertung:

Rückwärts nach Oregon ist ein gut recherchierter historischer Lesbenroman, der zur Zeit des Oregon Trail spielt. Der Roman folgt der langsam aufflammenden Beziehung zwischen Luke, einer Frau, die sich als Mann ausgibt, und Nora, einer ehemaligen Prostituierten. Die Rezensenten lobten die Entwicklung der Charaktere, die historische Genauigkeit und die fesselnde Erzählung, bemängelten aber einige Probleme mit dem Tempo und den Konflikten der Charaktere.
Vorteile:⬤ Akribisch recherchiert mit hoher historischer Genauigkeit, die die Geschichte glaubhaft macht.
⬤ Starke Charakterentwicklung mit sympathischen Protagonisten, die individuell und als Paar wachsen.
⬤ Fesselnde Handlung mit einer Mischung aus Abenteuer, Romantik und emotionaler Tiefe.
⬤ Schöner Schreibstil, der die Landschaft und die Herausforderungen des Oregon Trails anschaulich darstellt.
⬤ Positive Resonanz für die einzigartige lesbische Liebesgeschichte und die Erforschung der Selbstakzeptanz.
⬤ Langsames Tempo mag nicht allen Lesern gefallen; manche finden, dass sich die Geschichte manchmal hinzieht.
⬤ Eingeführte Konflikte mit bestimmten Figuren (wie Broderick Cowen) erscheinen unnötig oder lenken von der Haupthandlung ab.
⬤ Die Qualität des Schreibens wird von einigen als durchschnittlich empfunden, mit sich wiederholenden Elementen in der zweiten Hälfte des Buches.
⬤ Einige Leser empfanden die frühen Szenen, die in einem Bordell spielen, als störend, da sie vom historischen Aspekt ablenkten.
(basierend auf 190 Leserbewertungen)
Backwards to Oregon
"Luke" Hamilton war sich immer sicher, dass sie niemals heiraten würde. Sie akzeptierte, dass sie ihr Leben allein verbringen würde, als sie sich entschied, ihr Leben als Mann verkleidet zu leben.
Nachdem sie drei Jahre lang in einem Bordell gearbeitet hat, hat Nora Macauley alle Illusionen über die Liebe verloren. Sie hofft nicht mehr auf einen Mann, der sie von den Füßen reißt und sie mitnimmt, um ein neues, ehrbares Leben zu beginnen.
Doch nun sind sie verheiratet und in einem Planwagen auf dem Weg nach Oregon, wo sie zweitausend Meilen vor sich haben.