Bewertung:

Something Bad Wrong“ ist ein nachdenklich stimmender Krimi, der zwei Zeitebenen miteinander verknüpft und eine fesselnde Geschichte über ungelöste Verbrechen erzählt. Im Mittelpunkt stehen die Morde an zwei jungen Liebenden in den 1970er Jahren und die Ermittlungen der Journalisten Jess Keeler und Dan Drucker in der Gegenwart. Die Erzählung erforscht komplexe Themen und Motivationen der Charaktere, auch wenn einige Leserinnen und Leser sie anfangs als langsam empfanden und bestimmte Charakterdarstellungen kritisierten.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd mit einer packenden Handlung, die zwei Zeitebenen miteinander verbindet, fesselnden und gut gezeichneten Charakteren, zum Nachdenken anregenden Elementen im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Veränderungen und Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen. Die Erzählung verbindet erfolgreich die persönlichen Interessen der Ermittler mit dem zentralen Geheimnis.
Nachteile:Das Tempo ist am Anfang etwas langsam, was es einigen Lesern schwer macht, sich sofort auf die Geschichte einzulassen. Einige Teile der Handlung wirken unplausibel, und es gibt Kritik an der Darstellung der Charaktere, insbesondere an Jess Keeler, die einigen unsympathisch erscheint. Mehrere Rezensenten äußerten ihre Frustration über die schrittweise Enthüllung der Wahrheit und das Vorhandensein stereotyper Charaktere.
(basierend auf 190 Leserbewertungen)
Something Bad Wrong: A Thriller
Um den Mörder zu fassen, der ihrem Großvater vor fünfzig Jahren entkommen ist, muss sich eine True-Crime-Podcasterin mit veralteten Beweisen, Hintergedanken und den dunklen Familiengeheimnissen auseinandersetzen, die ihr in die Quere kamen.
Die True-Crime-Podcasterin Jess Keeler ist nach Deeton County, North Carolina, zurückgekehrt, um dort weiterzumachen, wo ihr Großvater aufgehört hat. Big Jim Ballard, der Deputy des Sheriffs, ihr Großvater, war ein angesehener Detektiv - bis 1972 bei einer Mordermittlung alles zusammenbrach.
Für Jim hätte die Aufklärung der Morde an zwei Teenagern der Höhepunkt seiner ohnehin schon bewegten Karriere sein sollen. Stattdessen kämpfte er mit seinem eigenen Verstand und war sich nicht sicher, wo seine Ahnungen endeten und die Wahrheit begann.
Anhand der unzusammenhängenden Notizen ihres Großvaters ist Jess sicher, dass sie den ungelösten Fall - und die Schande ihrer Familie - endlich zu den Akten legen kann. Mit Hilfe des in Ungnade gefallenen Reporters Dan Decker entdeckt Jess bald hässliche Wahrheiten über die ersten Ermittlungen, die von Korruption, Egos und einem Familiengeheimnis geprägt waren, das der Schlüssel zu dem Verbrechen sein könnte.
Erzählt in einer doppelten Zeitlinie, die beide Ermittlungen abdeckt, erforscht „Something Bad Wrong“ menschliche Torheit, Hybris und wie man manchmal, um ein Verbrechen zu lösen, herausfinden muss, wer es vertuscht.