Bewertung:

What We Reckon“ von Eryk Pruitt ist ein düsterer und fesselnder Kriminalroman, der zwei unvollkommene Charaktere, Jack und Summer, begleitet, die sich in einem Leben voller Drogen, Betrug und einer turbulenten Beziehung bewegen. Das Buch vermischt Elemente des Southern Gothic und des Noir mit unerwarteten Wendungen, während es die Komplexität ihrer Beziehung und die Konsequenzen ihrer Handlungen erforscht.
Vorteile:Die Leser lobten Pruitts einzigartige Stimme, die starke Charakterentwicklung, die klugen Dialoge und die fesselnde Erzählweise. Viele hoben die Mischung aus Humor und Düsternis des Buches hervor und verglichen es mit den Werken von Quentin Tarantino und Autoren des Southern Noir. Auch die anschauliche Darstellung der Drogenkultur und die emotionale Tiefe der Erzählung wurden gelobt.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden die Geschichte düster und traurig und merkten an, dass es ihr an positiven Elementen oder erbaulichen Auflösungen mangelt. Einige Leser hatten Probleme mit den schnellen Wechseln der Charaktere und der Umgebung, die es schwierig machten, der Geschichte zu folgen. Einige äußerten sich enttäuscht über die düsteren Themen des Buches und den starken Fokus auf den Drogenkonsum.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
What We Reckon
NOMINIERT FÜR DEN ANTHONY AWARD Erinnert mich an einen jungen Quentin Tarantino. Pruitt ist einer unserer besten Südstaaten-Autoren.
--Bookreporter Darf ich vorstellen: Jack Jordan. Er ist ein wortgewandter Betrüger mit einer Vorliebe für das schnelle Leben. Er hat sich mitten in der Nacht nach Lufkin, Texas, geschlichen, mit nicht viel mehr als einem verbeulten Honda, einer ausgehöhlten King-James-Bibel voller Kokain und genug emotionalem Ballast, um ein Dampfschiff zu versenken.
Er ist charmant, engagiert und extrem paranoid.
Summer Ashton, seine Partnerin im Verbrechen. Sie ist mit ihm durch dick und dünn gegangen, aber in letzter Zeit ist ihr der Verstand entglitten.
Sie haben sich viele Lügen erzählt, und es fällt ihr verdammt schwer, sich an die Wahrheit zu erinnern. Und seit kurzem hört sie auch noch Stimmen. Zum Leidwesen der beiden ist sie das Gehirn der Operation.
Außerdem haben sie einander langsam satt. Für diese beiden Berufsbetrüger ist die verschlafene Landschaft von Osttexas nur ein weiterer Zwischenstopp auf ihrem Streifzug durch den amerikanischen Süden. Wird es ihr letzter sein? In WHAT WE RECKON erforscht Eryk Pruitt Themen wie Identität, Loyalität und Zielsetzung mit psychodelischen, transgressiven, hühnerfrittierten Wendungen, die sich wie Trainspotting mit ein paar Gramm Helter Skelter lesen.