Bewertung:

Something Like Home ist ein Roman in Versen, der die ergreifende Geschichte von Laura erzählt, einem jungen Mädchen, das mit den Folgen eines Notrufs bei ihren Eltern zu kämpfen hat, die mit Drogenmissbrauch zu kämpfen haben. Laura wird zu ihrer Tante geschickt, die sie kaum kennt, und muss sich mit komplexen Gefühlen, Beziehungen und dem Konzept von Zuhause auseinandersetzen, während sie versucht, wieder Kontakt zu ihren Eltern aufzunehmen. Durch die Themen Sucht, Verwandtschaft und Zugehörigkeit findet das Buch sowohl bei Lesern der Mittelstufe als auch bei Erwachsenen großen Anklang.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön in Versen geschrieben, was es zu einer zugänglichen und fesselnden Lektüre macht. Es behandelt schwierige Themen wie Sucht, Familiendynamik und emotionale Gesundheit mit Sensibilität und Tiefe. Lauras Charakter ist nachvollziehbar, und ihr Weg, mit Veränderungen fertig zu werden und Unterstützung zu finden, ist herzerwärmend. Die Einbeziehung verschiedener Themen und Charaktere sowie die Darstellung von Pflegeerfahrungen verleihen der Erzählung einen hohen Wert. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Resonanz und die eindringliche Erforschung der Perspektiven von Kindern in schwierigen Situationen.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen LGBTQ+-Darstellung und bevorzugte Pronomen kontrovers finden und sie als unangemessen für Kinderliteratur erachten. Während viele das Buch für seine emotionale Tiefe loben, könnten sich einige von den schweren Themen, die angesprochen werden, überfordert fühlen, da sie für ein jüngeres Publikum zu intensiv sein könnten.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Something Like Home
Ein bewegender Roman in Versen, in dem ein verlorener Hund einem einsamen Mädchen hilft, den Weg nach Hause zu ihrer Familie zu finden ... nur damit sie auf dem Weg dorthin ineinander eine Familie finden. Von der mit dem Newbery Honor Award ausgezeichneten Autorin von Iveliz Explains It All.
"Vertrauen Sie mir: Dieses Buch wird Ihr Herz berühren." --Barbara O'Connor, New York Times-Bestsellerautorin von Wish
Titi Silvia lässt mich beim Auspacken allein.
Aber es ist ja nicht so, dass ich einen Haufen Zeug mitgebracht hätte.
Wie bereitet man sich auf das Unvorhergesehene vor?
Wie kann man sein ganzes Leben in eine Tasche packen?
Und wie soll ich dem Sozialdienst vertrauen.
wenn die mir auch nicht vertrauen wollen?
Laura Rodrguez Coln hat einen Plan: Egal, was die Erwachsenen sagen, sie wird wieder bei ihren Eltern leben. Kann man ihr das verübeln? Als neues Kind in der Schule ist es schwer, Freunde zu finden. Und auch wenn es in Ordnung ist, bei ihrer Tante zu wohnen, so ist es doch nicht dasselbe, wie in ihrem eigenen Haus zu sein.
Als Laura dann einen Welpen findet, scheint es wie Schicksal zu sein. Wenn sie den Welpen zu einem Therapiehund ausbilden kann, dann darf sie vielleicht ihre Eltern besuchen. Vielleicht hilft der Hund ihnen, wieder gesund zu werden, und alles wird endlich wieder so, wie es sein sollte.
Denn wie erklärt man anderen, dass man eigentlich ein Pflegekind ist, obwohl man bei seiner Tante lebt? Und vor allem... wie erklärt man, dass man nicht dort ist, wo man hingehört, und dass man einfach nur nach Hause will?