Bewertung:

Something Like Home ist ein Roman in Versen über die elfjährige Laura, die zu ihrer Tante zieht, nachdem ihre Eltern wegen Drogenabhängigkeit in eine Entzugsklinik eingewiesen wurden. Das Buch schildert auf wunderbare Weise Lauras emotionale Reise, auf der sie mit Schuldgefühlen, Verdrängung und dem Wunsch nach einer Wiedervereinigung mit ihren Eltern zurechtkommt. Auf einfühlsame Weise werden Themen wie Familiendynamik, Sucht, Pflege und das Finden von Trost in neuen Freundschaften und einem Haushund angesprochen.
Vorteile:Das Buch wird für seine wunderschön geschriebenen freien Verse, seine fesselnde Erzählweise und seine emotionale Tiefe gelobt. Die Rezensentinnen und Rezensenten schätzten, wie gut die Autorin die Herausforderungen von Kindern in schwierigen Situationen einfängt, was die Erzählung sowohl nachvollziehbar als auch ergreifend macht. Die Themen Loyalität, Liebe zur Familie und die Komplexität des Lebens mit einem Verwandten werden positiv hervorgehoben, ebenso wie die Darstellung von Freundschaften und der Bindung zu einem Therapiehund.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass bestimmte Themen, wie die Einbeziehung von LGBTQ+-Charakteren und Diskussionen über Geschlechterpronomen, möglicherweise nicht mit den Überzeugungen aller Leser übereinstimmen, insbesondere nicht mit denen, die einen anderen kulturellen oder religiösen Hintergrund haben. Einige waren der Meinung, dass bestimmte Perspektiven oder Elemente zu Meinungsverschiedenheiten führen könnten, insbesondere bei einem eher traditionellen oder konservativen Publikum.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Something Like Home
Ein bewegender Roman in Versen, in dem ein verlorener Hund einem einsamen Mädchen hilft, den Weg nach Hause zu ihrer Familie zu finden ... nur damit sie auf dem Weg dorthin ineinander eine Familie finden. Von der mit dem Newbery Honor Award ausgezeichneten Autorin von Iveliz Explains It All.
"Vertrauen Sie mir: Dieses Buch wird Ihr Herz berühren." --Barbara O'Connor, New York Times-Bestsellerautorin von Wish
Titi Silvia lässt mich beim Auspacken allein.
Aber es ist ja nicht so, dass ich einen Haufen Zeug mitgebracht hätte.
Wie bereitet man sich auf das Unvorhergesehene vor?
Wie kann man sein ganzes Leben in eine Tasche packen?
Und wie soll ich dem Sozialdienst vertrauen.
wenn die mir auch nicht vertrauen wollen?
Laura Rodrguez Coln hat einen Plan: Egal, was die Erwachsenen sagen, sie wird wieder bei ihren Eltern leben. Kann man ihr das verübeln? Als neues Kind in der Schule ist es schwer, Freunde zu finden. Und auch wenn es in Ordnung ist, bei ihrer Tante zu wohnen, so ist es doch nicht dasselbe, wie in ihrem eigenen Haus zu sein.
Als Laura dann einen Welpen findet, scheint es wie Schicksal zu sein. Wenn sie den Welpen zu einem Therapiehund ausbilden kann, dann darf sie vielleicht ihre Eltern besuchen. Vielleicht hilft der Hund ihnen, wieder gesund zu werden, und alles wird endlich wieder so, wie es sein sollte.
Denn wie erklärt man anderen, dass man eigentlich ein Pflegekind ist, obwohl man bei seiner Tante lebt? Und vor allem... wie erklärt man, dass man nicht dort ist, wo man hingehört, und dass man einfach nur nach Hause will?