Eugenisches Design: Die Rationalisierung Amerikas in den 1930er Jahren

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Eugenisches Design: Die Rationalisierung Amerikas in den 1930er Jahren (Christina Cogdell)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Eugenic Design bietet eine aufschlussreiche und innovative Perspektive auf den Einfluss der eugenischen Ideologie auf Design und Kultur im Amerika der 1930er Jahre. Rezensenten loben die gut geschriebene Analyse und die Verbindungen, die zwischen Eugenik und Industriedesign hergestellt werden, auch wenn einige den designtheoretischen Aspekt als Herausforderung empfinden könnten.

Vorteile:

Das Buch ist durchdacht geschrieben und präsentiert einzigartige Perspektiven auf Eugenik und Design. Es wird gelobt, weil es überzeugende Verbindungen zwischen eugenischen Ideen und amerikanischem Industriedesign herstellt. Die Rezensenten fanden es fesselnd und empfahlen es für kulturhistorisch interessierte Leser.

Nachteile:

Einige Leser könnten den designtheoretischen Aspekt des Buches als eine Überforderung empfinden, und es wird der Wunsch nach einer Taschenbuchausgabe geäußert, um den Zugang in Bildungseinrichtungen zu erleichtern.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Eugenic Design: Streamlining America in the 1930s

Inhalt des Buches:

Eugenic Design Streamlining America in the 1930s Christina Cogdell Preisträgerin des Edelstein-Preises 2005 der Society for the History of Technology "Das ist Geschichte, die relevant ist."-- Design Issues "Spannend, sorgfältig recherchiert und gut geschrieben."-- Journal of Social History "Cogdell trägt viel dazu bei, unser Verständnis einer anomalen Ästhetik der 1930er Jahre zu verbessern, die mehrere Generationen der besten Designhistoriker verwirrt hat. Ihre These ist provokant, ihr Schreibstil gut durchdacht und ihre Argumentation überzeugend."-- Journal of American History "Ein ehrgeiziger Versuch, die Professionalisierung des Industriedesigns mit der populären Eugenik-Bewegung der 1930er Jahre zu verbinden.... Eine kühne und wirklich originelle These."-- Technology and Culture "Dieser höchst originelle, gut geschriebene, sorgfältig ausgearbeitete und energisch vorgetragene Band ist eine bemerkenswerte Bereicherung der amerikanischen Geistes- und Kulturgeschichte."-- Enterprise and Society "Ein bedeutender Beitrag zum Bereich der Kulturgeschichte im weiteren Sinne. Cogdells Argumentation ist überzeugend, und die Beweise sprechen für eine Verbindung zwischen einer wichtigen künstlerischen Bewegung der Moderne und einer wichtigen - und ruchlosen - wissenschaftlichen Doktrin. Dieses Buch wird viel gelesen und diskutiert werden."--Robert W. Rydell, Autor von World of Fairs: The Century-of-Progress Expositions "Christina Cogdell verortet die Ideologie der Rationalisierung provokativ in der populären Eugenikbewegung der 1930er Jahre.

Indem sie die komplexen Verbindungen zwischen den persönlichen Philosophien der Industriedesigner und der visuellen Rhetorik ihrer öffentlichen Designarbeiten nachzeichnet, verortet sie das Design auf dramatische Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Populärkultur. Dieses Buch könnte das Feld der Designgeschichte durchaus revolutionieren" - Jeffrey Meikle, Autor von Twentieth-Century Limited: Industrial Design in America, 1925-1939 1939 lud die Zeitschrift Vogue den Werbedesigner Raymond Loewy und acht seiner Zeitgenossen - darunter Walter Dorwin Teague, Egmont Arens und Henry Dreyfuss - dazu ein, ein Kleid für die "Frau der Zukunft" zu entwerfen, und zwar als Teil ihrer Sonderausgabe zur New Yorker Weltausstellung und deren Thema "The World of Tomorrow". Während man sich in erster Linie auf ihre Kleidung und Accessoires konzentrierte, kommentierten viele auch den Körperbau der zukünftigen Frau und sagten voraus, dass ihr Körper und ihr Geist durch die Anwendung von Eugenik perfektioniert werden würden. Die Faszination der Industriedesigner für die Eugenik - insbesondere die von Norman Bel Geddes - begann im vorangegangenen Jahrzehnt, und ihre Prinzipien durchdrangen ihre Theorien des modernen Designstils, der als "Streamlining" bekannt ist. Christina Cogdell ist außerordentliche Professorin an der University of California, Davis, wo sie Kunst-, Design- und Kulturgeschichte lehrt. 2004 352 Seiten 6 x 9 83 Abb.

ISBN 978-0-8122-3824-2 Stoff $49. 95s 32. 50 ISBN 978-0-8122-2122-0 Papier $24. 95s 16. 50 World Rights American History, Technology and Engineering Kurzfassung: In Eugenic Design betritt Christina Cogdell Neuland in der Geschichte des Industriedesigns, der Populärwissenschaft und der amerikanischen Kultur der 1930er Jahre, indem sie die Verbindungen zwischen Stromlinien-Design und Eugenik aufdeckt, dem pseudowissenschaftlichen Glauben, dass die besten menschlichen Eigenschaften durch selektive Züchtung gezüchtet werden könnten - und sollten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780812221220
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2010
Seitenzahl:352

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)