Bewertung:

Die Rezensionen zu „Owls Do Cry“ von Janet Frame beschreiben ein Werk mit lyrischer, poetischer Prosa, das tiefgründige und oft schmerzhafte Themen rund um psychische Erkrankungen und familiäre Probleme behandelt. Während der Text für seine Schönheit und emotionale Tiefe gefeiert wird, empfanden einige Leser die Erzählung als schwierig und hatten das Gefühl, dass es ihr manchmal an Zusammenhalt fehlte.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben, mit einer reichen, poetischen Sprache, die Prosa und Poesie nahtlos miteinander verbindet.
⬤ Eine kraftvolle Auseinandersetzung mit psychischer Krankheit und Familiendynamik, die eine breite Palette von Emotionen hervorruft.
⬤ Bietet einen aufschlussreichen, wenn auch erschütternden Einblick in das Leben seiner Figuren.
⬤ Bekannt für seinen kühnen und fantasievollen Erzählstil, der eine einzigartige Perspektive auf das Leben in einer psychiatrischen Anstalt bietet.
⬤ Beschrieben als ein bedeutendes und wichtiges Werk der Nachkriegsliteratur, das eine größere Anerkennung verdient.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Erzählung zu ehrgeizig sei und es ihr an Kohärenz fehle, was es schwierig mache, sich ganz auf die Geschichte einzulassen.
⬤ Die schwere Thematik und das Fehlen einer glücklichen Auflösung könnten diejenigen abschrecken, die eine erbauliche Lektüre suchen.
⬤ Es könnte eher Leser ansprechen, die mit Frames Leben und Hintergrund vertraut sind, als Gelegenheitsleser.
⬤ Bestimmte stilistische Entscheidungen könnten nicht bei allen Lesern Anklang finden und zu gemischten Reaktionen führen.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Owls Do Cry
Owls Do Cry ist der erste Roman von Janet Frame, einer der bekanntesten klassischen Schriftstellerinnen Neuseelands.
Bei seiner ersten Veröffentlichung 1957 wurde er als Meisterwerk gefeiert und ist vergleichbar mit Sylvia Plaths The Bell Jar und One Flew Over the Cuckoo's Nest von Ken Kesey.