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Event Bidding: Politics, Persuasion and Resistance
Bieterwettbewerbe für Sport- und Kulturveranstaltungen ziehen zunehmend die Aufmerksamkeit der Medien und der Öffentlichkeit auf sich. Trotz der Kosten, des Umfangs und des Ausmaßes dieser Bieterwettbewerbe wurde den Strategien und Taktiken, die zur Entwicklung erfolgreicher Angebote verwendet werden, bisher relativ wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit geschenkt. Event Bidding: Politics, Persuasion and Resistance entwickelt ein umfassendes, kritisches Verständnis der Bieterprozesse rund um die Vergabe von Großveranstaltungen in der Peripherie. Dies wird erreicht, indem vorhandenes Wissen zum Thema Event-Bidding zusammengetragen und mit historischen und zeitgenössischen Beispielen kombiniert wird, um einen kritischen Kommentar zum Bidding-Prozess selbst und dem damit verbundenen Kampf um Macht zu ermöglichen.
Der Text stützt sich auf Fallstudien von "Mega-Events" wie der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen sowie auf eine Reihe kleinerer Veranstaltungen auf der ganzen Welt, um den Bewerbungsprozess und einige der zunehmend kontroversen Themen zu analysieren, die während der oft langwierigen und teuren Bewerbungskampagnen auftauchen. Der Text reflektiert schließlich eine Reihe kritischer Fragen von aktueller Bedeutung in Bewerbungswettbewerben, darunter die zunehmenden ethischen und Governance-Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung und Vergabe von Veranstaltungen sowie die Auswirkungen der wachsenden Oppositionsbewegungen, die jeden Wettbewerb begleiten.
Dieser zeitgemäße Band bringt Theorie und Praxis an einem Ort zusammen, um eine kritische Bewertung eines Phänomens mit einer relativ jungen Geschichte zu erstellen, und ist besonders für Studenten, Forscher und Akademiker aus den Bereichen Sport, Events, Tourismus und verwandten Fachgebieten geeignet, die sich mit den strategischen und politischen Dimensionen von Großveranstaltungen beschäftigen.