Bewertung:

Das Buch untersucht die Dynamik von Kooperation und Wettbewerb durch die Linse des Gefangenendilemmas und bietet Einblicke in die Spieltheorie und ihre Anwendungen in verschiedenen Bereichen. Es wird für seine Klarheit, breite Anwendbarkeit und lebensverändernden Konzepte gelobt, obwohl einige Rezensenten strukturelle Schwächen und eine Tendenz zur unnötigen Wiederholung von Ideen anmerken.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zum Nachdenken anregender Inhalt, der sich auf viele Situationen des realen Lebens anwenden lässt, von persönlichen Beziehungen bis hin zum Geschäftsleben.
⬤ Klare Erklärung komplexer Konzepte der Spieltheorie, insbesondere des Iterierten Gefangenendilemmas.
⬤ Zugänglich für ein breites Publikum, unabhängig vom mathematischen Hintergrund.
⬤ Bietet wertvolle Einsichten, die die Sichtweise auf Kooperation und Wettbewerb verändern können.
⬤ Enthält eine hoffnungsvolle Botschaft über die Förderung der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch repetitiv und meinten, es hätte kürzer sein können.
⬤ Die Struktur des Buches könnte im Laufe des Buches schwächer werden, da ein starker Anfang nicht durchgehend beibehalten wird.
⬤ Die Kritik an den zu stark vereinfachten Modellen könnte die Anwendbarkeit in der Praxis einschränken.
⬤ Die Behandlung von Kooperation und Abtrünnigkeit in realen Szenarien könnte Komplexitäten und Machtungleichgewichte nicht berücksichtigen.
⬤ Einige Leser schlagen vor, dass bestimmte kulturelle Aspekte des Vertrauens tiefer hätten erforscht werden können.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Evolution of Co-Operation
Wie kann in einer Welt voller selbstsüchtiger Egoisten - seien es Supermächte, Unternehmen oder Einzelpersonen - Zusammenarbeit entstehen, wenn es keine zentrale Behörde gibt, die ihr Handeln kontrolliert? Dieser Titel untersucht diese Frage und ihre Auswirkungen im Zeitalter von Atomwaffen und Rüstungsgesprächen.