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Spiritual Exercises of St. Ignatius of Loyola: A Lived Experience
Das Buch folgt der Struktur der Exerzitien und kommentiert die Hauptthemen der von Ignatius so genannten Ersten Woche, der Zweiten Woche, der Dritten Woche und der Vierten Woche, die mit der Betrachtung zur Erlangung der Liebe endet. Sie fesselt das Publikum, indem sie neue Überlegungen zum Prinzip und zur Grundlage (die im Kontext spätmittelalterlicher Ehegelübde zu lesen sind) einführt und indem sie ausführlich einige Episoden aus den Evangelien verwendet (z. B. die Geburt Christi, die Berufung der Schwiegermutter des Petrus zum Dienst, die besondere Herangehensweise der Evangelisten an die Passion und den Tod Christi und die Stellung von Kap. 21 in der Theologie der Liebe des Johannes), um zu zeigen, wie eine zeitgenössische Bibelauslegung die Möglichkeiten des Gebets bereichert.
Ressourcen für das Gebet werden aus der christlichen Malerei, Bildhauerei, Musik, Literatur (z. B. Pascal und Kierkegaard) und Poesie gezogen. Der Autor untersucht die Verbindungen zwischen den Exerzitien und der traditionellen Praxis der lectio divina. Dabei veranschaulicht er den Umfang der Lehre über die lectio divina, die vom Zweiten Vatikanischen Konzil ausgeht, und zeigt, wie Übersetzer und Kommentatoren die Verwendung des Fachbegriffs lectio divina durch das Konzil übersehen haben.
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