Existenzielle Anliegen und kognitiv-behaviorale Verfahren: Ein integrativer Ansatz für die psychische Gesundheit

Existenzielle Anliegen und kognitiv-behaviorale Verfahren: Ein integrativer Ansatz für die psychische Gesundheit (G. Menzies Ross)

Originaltitel:

Existential Concerns and Cognitive-Behavioral Procedures: An Integrative Approach to Mental Health

Inhalt des Buches:

Abschnitt 1. Einleitende Fragen

Kapitel 1. Existentialismus und die Probleme des Seins - Gerard Kuperis, Universität San Francisco.

Dieses Eröffnungskapitel bietet eine Geschichte und einen Überblick über die zentralen Ideen der Existenzphilosophen. Eine gründliche Einführung in die theoretische Ausrichtung dieser Denker und die gemeinsamen Ansprüche des Existenzialismus bilden den Rahmen für den Rest des Bandes.

Kapitel 2. Der Existentialismus und sein Platz in der zeitgenössischen kognitiven Verhaltenstherapie - Michael Worrell, Regent's University London und Abteilungsleiter, London CBT Training Centre.

In Kapitel 2 wird untersucht, wie Existenzialismus und CBT erfolgreich integriert werden können. Die Ausbildung von kognitiven Verhaltenstherapeuten beinhaltet traditionell keine direkte Auseinandersetzung mit der Existenzphilosophie oder Existenzpsychologie. Und das, obwohl Beck und andere Gründungsfiguren der CBT die Bedeutung des Existenzialismus für ihr Denken hervorgehoben haben. Das Kapitel beschreibt den Nutzen von Übungen, bei denen Therapeuten aufgefordert werden, ihren Klienten "einfach nur zuzuhören" und das Vorhandensein von "existentiellen Gegebenheiten" zu bemerken.

Abschnitt 2. Tod

Kapitel 3: Das Todesbewusstsein und die Terror-Management-Theorie - Ilan Dar-Nimrod, Universität von Sydney.

Die Terror-Management-Theorie (TMT) ist die vorherrschende sozialpsychologische Theorie, die die Beziehung zwischen Todesbewusstsein und menschlichem Verhalten untersucht. Nach der TMT sollen kulturelle Weltanschauungen und Selbstwertgefühl eine wichtige angstpuffernde Funktion haben, um die existentielle Angst vor dem Tod zu bewältigen (oder zu "beruhigen"). In diesem Kapitel werden die Belege für die TMT und alternative Erklärungen für die Rolle des Todesbewusstseins im menschlichen Verhalten untersucht.

Kapitel 4: Todesängste und ihre Beziehung zur psychischen Gesundheit - Rachel E. Menzies, Universität Sydney.

Jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Todesangst ein transdiagnostisches Konstrukt sein könnte, das eine Reihe von Symptomen und Störungen der psychischen Gesundheit vermittelt. Sie wurde mit Zwangsstörung, Panikstörung, Krankheitsangststörung und in jüngerer Zeit mit somatischen Symptomen, PTBS, Depression und sogar Essstörungen in Verbindung gebracht. In diesem Kapitel werden die Belege überprüft und die Auswirkungen dieser Beziehungen zwischen Todesangst und psychischer Gesundheit erörtert.

Kapitel 5: Kreative Ansätze zur Behandlung der Todesangst - David Veale, The Priory Hospital North London und Gastprofessor, Abteilung für Psychologie, Kings College London.

Aufbauend auf seiner Arbeit über Todesangst und Krankheitsangststörung wird Professor Veale zeitgenössische Ansätze zur Behandlung der Todesangst untersuchen. Im Gegensatz zu anderen phobischen Reaktionen (z. B. Angst vor Hunden, Spinnen, Wasser), die als irrational bezeichnet werden können, beruht die Todesangst auf einem unausweichlichen Ereignis oder einer "existenziellen Gegebenheit". Als solche erfordert sie einen kreativeren und phantasievolleren Behandlungsansatz.

Abschnitt 2. Isolation

Kapitel 6: Interpersonelle, intrapersonelle und existentielle Isolation - Jeff Greenberg, Universität Arizona.

Der existentielle Psychotherapeut Irvin Yalom (1980) beschreibt drei Arten von Isolation. Die interpersonelle Isolation bezieht sich auf die Einsamkeit, die durch soziale Distanz entsteht. Die intrapersonelle Isolation bezieht sich auf die Abgrenzung zwischen den Teilen der eigenen Person. Die existenzielle Isolation schließlich bezieht sich auf die unüberbrückbare Kluft zwischen sich selbst und jedem anderen Wesen, d. h. die Tatsache, dass wir immer nur unser eigenes Bewusstsein erleben können. In Kapitel 6 werden die drei in der Existenztheorie beschriebenen Arten der Isolation untersucht.

Kapitel 7: Isolation, Einsamkeit und psychische Gesundheit - Peter Kelly & Isabella Ingram, University of Wollongong.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9783031069314
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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