Bewertung:

Factory Man erzählt die fesselnde und gut recherchierte Geschichte des Kampfes von John Bassett III um die Rettung des Möbelherstellungsbetriebs seiner Familie angesichts der Globalisierung und der ausländischen Konkurrenz. In ihrer fesselnden Erzählung untersucht Beth Macy die persönlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Verlusts von Arbeitsplätzen und die Kämpfe, mit denen amerikanische Arbeiter konfrontiert sind, und gibt wertvolle Einblicke in die Geschichte der Möbelindustrie in Südvirginia und in allgemeinere Themen der wirtschaftlichen Herausforderungen.
Vorteile:Fesselnd und schön geschrieben, mit gründlicher investigativer Berichterstattung. Das Buch bietet tiefe Einblicke in die Auswirkungen der Globalisierung und den Verlust von Arbeitsplätzen, zeigt eine starke Charakterentwicklung und ist ein inspirierender Bericht über die Widerstandsfähigkeit angesichts wirtschaftlicher Widrigkeiten. Die Leser schätzen die persönlichen Geschichten derjenigen, die vom Niedergang der verarbeitenden Industrie betroffen sind, und die Fähigkeit des Autors, die Kultur der Südstaaten einzufangen.
Nachteile:Einige Abschnitte können sich in die Länge ziehen oder zu detailliert sein, insbesondere was die Familiendynamik betrifft. Einige Rezensenten fanden die Perspektive des Autors zu kritisch gegenüber Unternehmenspraktiken und der Globalisierung und argumentierten, dass es ihm an Ausgewogenheit fehle. Es wurde erwähnt, dass der Text von der Zuneigung des Autors zu diesem Thema beeinflusst wurde, was zu einer möglichen Voreingenommenheit führen könnte. Außerdem könnte der Titel die Leser über den Schwerpunkt der Geschichte in die Irre führen.
(basierend auf 419 Leserbewertungen)
Factory Man: How One Furniture Maker Battled Offshoring, Stayed Local - And Helped Save an American Town
Der sofortige New York Times-Bestseller über den Kampf eines Mannes, der Hunderte von Arbeitsplätzen rettet, indem er die Größe der amerikanischen Wirtschaft unter Beweis stellt.
Die Bassett Furniture Company war einst der größte Holzmöbelhersteller der Welt. Das Unternehmen, das seit Generationen von derselben mächtigen Familie aus Virginia geführt wird, war auch das Zentrum des Lebens in Bassett, Virginia. Doch ab den 1980er Jahren schlug die erste Welle der asiatischen Konkurrenz zu, und schließlich war Bassett gezwungen, seine Produktion nach Übersee zu verlegen.
Ein Mann wehrte sich dagegen: John Bassett III, ein kluger und entschlossener Fabrikant in dritter Generation, heute Vorsitzender der Vaughan-Bassett Furniture Co, die mehr als 700 Mitarbeiter aus Virginia beschäftigt und einen Umsatz von mehr als 90 Millionen Dollar erzielt. In Factory Man erweckt Beth Macy die zutiefst persönliche Möbel- und Familiengeschichte von Bassett zum Leben, zusammen mit einer Vielzahl von Charakteren aus einer Branche, die ebenso mörderisch wie bunt war. Sie zeigt, wie er mit juristischen Manövern, Effizienzsteigerungen in den Fabriken und schierer Tapferkeit und Gerissenheit Hunderte von Arbeitsplätzen rettete, und enthüllt dabei auch die Wahrheit über die moderne Industrie in Amerika.