Bewertung:

Das Buch behandelt die Themen Feigheit, Verrat und Rache im viktorianischen England. Im Mittelpunkt steht Herbert Devereux, der seinen Posten verlässt, um seinen Halbbruder Rupert zu retten, und daraufhin in Ungnade fällt. Jahre später schwört sein Sohn, das Unrecht seines Vaters zu rächen, als er Rupert begegnet. Der 1896 geschriebene Roman zeichnet sich durch sein Festhalten an der viktorianischen Ethik und moralischen Dilemmata aus.
Vorteile:Die Geschichte ist fesselnd und zeichnet sich durch eine reichhaltige Charakterentwicklung sowie eine starke Betonung der viktorianischen Themen Moral und Ehre aus. Oppenheims Prosa wird für ihre farbenfrohe Sprache und ihren Tiefgang gelobt, insbesondere bei der Darstellung der verbotenen Liebe und der Last von Schwüren.
Nachteile:Einige Leser könnten das Tempo als langsam empfinden, und der historische Kontext könnte veraltet wirken. Der Stil spiegelt seine Herkunft aus dem 19. Jahrhundert wider, was nicht alle modernen Leser ansprechen dürfte.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
False Evidence
Falsche Beweise ist ein fiktives Buch von E.
Phillips Oppenheim. Es ist die Geschichte eines Mannes namens Hugh, der fälschlicherweise der Feigheit im Kampf beschuldigt und vor ein Kriegsgericht gestellt wurde.
Wenn sein bevorzugter Bruder nicht im Weg ist, wird Rupert, sein Halbbruder, alles erben. Hugh versucht, seinem Vater zu erklären, dass alles ein Irrtum war und dass er bei seiner Ankunft in der Heimat aus der Reihe getanzt ist, um seinen Bruder Rupert zu retten, wird aber prompt weggeschickt und verstoßen. In den folgenden 25 Jahren lebt er unter einer angenommenen Identität in relativer Ruhe im Land.
Als seine früheren Vergehen schließlich aufgedeckt werden, beschließt sein Sohn, dass es sein Lebensziel ist, ihn zu rehabilitieren. Wird sein Sohn in der Lage sein, die falsche Anschuldigung gegen seinen Vater aufzuklären? Lesen Sie Falsche Beweise, um die ganze Geschichte zu erfahren.