Bewertung:

Das Buch erforscht die englische Politik nach dem Ersten Weltkrieg und konzentriert sich auf die Turbulenzen dieser Zeit, die Herausforderungen eines Politikers mittleren Alters und die Themen Sozialismus, Demokratie und persönliche Beziehungen. Es ist ein spannender und wunderschön geschriebener Roman, der die gesellschaftspolitische Landschaft der damaligen Zeit einfängt.
Vorteile:Das Buch wird als interessant und unerwartet beschrieben, mit einer spannenden Erzählung und einem schönen Schreibstil. Es bietet tiefe Einblicke in den politischen und gesellschaftlichen Dialog im England der Nachkriegszeit und zeichnet sich durch gut ausgearbeitete Charaktere und eine fesselnde Handlung aus.
Nachteile:Der Roman stellt in erster Linie eine einseitige Sichtweise zugunsten des radikalen Sozialismus dar und lässt eine gründliche Analyse der politischen Dynamik vermissen. Einige Leser könnten den historischen Kontext und die politischen Diskussionen als dicht oder schwierig zu durchschauen empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Nobody's Man (Esprios Classics)
Edward Phillips Oppenheim (1866-1946) war ein englischer Romancier, der zu Lebzeiten ein bedeutender und erfolgreicher Autor von Genre-Literatur, einschließlich Thrillern, war.
Er wurde 1918 auf der Titelseite des Time Magazine abgebildet und war der selbsternannte „Prinz der Geschichtenerzähler“. „Er verfasste mehr als hundert Romane, vor allem aus den Bereichen Spannung und internationale Intrigen, aber auch Romanzen, Komödien und Parabeln des täglichen Lebens.
Oppenheims vielleicht beständigste Schöpfung ist die Figur des General Besserley, des Protagonisten von General Besserleys Rätselkiste und General Besserleys neuer Rätselkiste (eines seiner letzten Werke). Sein Werk hat einen ganz eigenen Charme: Die Protagonisten genießen epikureische Mahlzeiten, eine Umgebung von großem Luxus und gehen entspannt ihrer kriminellen Tätigkeit nach, und zwar auf beiden Seiten des Gesetzes.