Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung wunderschön geschriebener Essays, die sich mit Themen wie Sehnsucht, Nostalgie und der Erfahrung des Exils auseinandersetzen und wird für seine emotionale Tiefe und aufschlussreiche Erzählweise gelobt. Einige Leser fanden den Inhalt jedoch zu reflektiert und kritisierten ihn als langweilig oder selbstgerecht.
Vorteile:Wunderschön geschrieben mit ergreifenden Einsichten in Sehnsucht und Nostalgie. Acimans Prosa wird für ihre Eleganz und Tiefe gelobt, wobei einige Essays besonders hervorstechen. Viele Leser halten ihn für einen Meister des Ausdrucks komplexer Gefühle und Erinnerungen, was das Buch zu einer lohnenden Lektüre für alle macht, die introspektive Literatur schätzen.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass sich das Buch zu sehr auf Nostalgie und Selbstreflexion konzentrierte, was zu Momenten von vermeintlichem Narzissmus führte. Einige Kritiker bemängelten, der Text sei belehrend, langweilig oder banal, und einige äußerten ihre Enttäuschung im Vergleich zu Acimans anderen Werken. Außerdem waren einige der Meinung, dass sich das Buch wiederholt oder es ihm an fesselndem Inhalt mangelt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
False Papers: Essays on Exile and Memory
In diesen vierzehn Essays seziert Andre Aciman, einer der ergreifendsten Stilisten seiner Generation, die Erfahrung des Verlusts, angefangen bei seiner erzwungenen Abreise aus Alexandria als Teenager über seinen kurzen Aufenthalt in Europa bis hin zu dem Zuhause, das er sich in der Upper West Side von Manhattan geschaffen (und halb erfunden) hat.