Bewertung:

Das Buch „Harvard Square“ schildert die Kämpfe eines in Ägypten geborenen jüdischen Studenten, der sich im Spannungsfeld zwischen seinen intellektuellen Ambitionen und der rauen Realität des Einwandererlebens bewegt, insbesondere durch seine Freundschaft mit einem tunesischen Taxifahrer. Während einige Leser die tiefgründige Analyse der Charaktere und die thematische Auseinandersetzung mit kultureller Entfremdung und Zugehörigkeit loben, kritisieren andere den Mangel an Handlung und fesselnden Momenten, was zu gemischten Kritiken führt.
Vorteile:Das Buch wird für seine ehrliche Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur und der Erfahrung von Einwanderern gelobt, mit starker Charakterentwicklung und prägnantem Schreibstil. Viele Leserinnen und Leser schätzen die tiefgründigen Themen der kulturellen Identität und die nuancierte Darstellung der Freundschaft zwischen unterschiedlichen Hintergründen. Die Dialoge und die emotionale Tiefe kommen bei manchen Lesern gut an und machen den Roman zu einer nachdenklichen Lektüre.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass es dem Roman an einem klaren Plot und einer fesselnden Handlung fehlt, was ihn langweilig oder repetitiv macht. Einige Leserinnen und Leser fanden die Figuren unsympathisch und von der Handlung abgekoppelt. Außerdem waren einige der Meinung, dass das Buch nicht an Acimans frühere Werke heranreicht, und äußerten sich enttäuscht über die Ausführung und die thematische Tiefe.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Harvard Square
Harvard Square ist die elegante und sexuell aufgeladene Geschichte eines jungen Migrationsstudenten, eines Juden aus Ägypten, der einen forschen, magnetischen arabischen Taxifahrer trifft - und wie ihre Freundschaft seine Loyalität auf die Probe stellt und sein Leben in Amerika in Frage stellt.
Andr Acimans Schreiben wurde von Colm T ib n als "höchst interessante Fiktion" gepriesen, und hier liefert Aciman eine kraftvolle Geschichte über Identität und den Lohn der Assimilation.