Bewertung:

Das Buch von Fanny Kemble bietet eine einzigartige und persönliche Perspektive auf die Sklaverei und das Leben auf den Südstaaten-Plantagen im frühen 19. Jahrhundert. Jahrhunderts. Anhand ihrer Tagebücher und Briefe schildert sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse als Frau eines Plantagenbesitzers und stellt ihren Mut und ihre Unabhängigkeit im Kampf gegen die Ungerechtigkeiten der Sklaverei heraus. Das Buch ist fesselnd geschrieben und bietet einen wertvollen historischen Kontext.
Vorteile:⬤ Einzigartiger Bericht aus erster Hand über das Leben auf einer Südstaatenplantage und die Realitäten der Sklaverei.
⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in das kulturelle Klima des 19. Jahrhunderts in Amerika und England.
⬤ Fängt die Gedanken und Kämpfe einer bemerkenswerten Frau vor ihrer Zeit ein.
⬤ Gut recherchiert und informativ für alle, die sich für amerikanische Geschichte interessieren.
⬤ Einige Leser fanden die Verwendung von Briefen in der Erzählung fragwürdig, da sie der Meinung waren, dass diese eine zu geschliffene Sichtweise darstellen könnten.
⬤ Das Buch enthält nicht das gesamte schriftliche Material von Kemble, was bei manchen den Wunsch nach mehr wecken könnte.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen Schwierigkeiten, sich auf das Buch einzulassen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Fanny Kemble's Journals: Edited and with an Introduction by Catherine Clinton
Henry James nannte Fanny Kemble's Autobiographie "eine der lebhaftesten Autobiographien in der Sprache". Fanny Kemble, die aus der ersten Familie der britischen Bühne stammte, war eine der berühmtesten Schriftstellerinnen der englischsprachigen Welt und eine Bestsellerautorin auf beiden Seiten des Atlantiks.
Zusätzlich zu ihren Essays, Gedichten, Theaterstücken und einem Roman veröffentlichte Kemble sechs Memoiren, insgesamt elf Bände, die ihr Leben vom ersten bis zum letzten Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts abdecken. Ihre autobiografischen Schriften sind ein überzeugender Beweis für Kembles Witz und Talent und bieten zudem einen schillernden Überblick über ihre transatlantische Welt. In Briefen und Tagebüchern kommentierte Kemble immer wieder die großen Themen ihrer Zeit.
Die hier versammelten Beiträge zeichnen ihre intellektuelle Entwicklung nach, insbesondere ihre Ansichten über Frauen und Sklaverei. Sie ist berühmt für ihre Identifikation mit der Sklaverei, und viele Auszüge verdeutlichen ihre leidenschaftlichen Ansichten zu diesem Thema.
Die Auszüge zeigen ein Leben voller persönlicher Tragödien, aber auch beruflicher Erfolge. Eine elegante Einführung bietet einen Kontext, um Kemble's bemerkenswertes Leben und ihre Leistungen zu würdigen, und die Auszüge aus ihren Tagebüchern lassen sie einmal mehr für sich selbst sprechen.