
Colorblind Shakespeare: New Perspectives on Race and Performance
Die systematische Praxis der nicht-traditionellen oder "farbenblinden" Besetzung begann mit Joseph Papps New York Shakespeare Festival in den 1950er Jahren.
Obwohl die farbenblinde Besetzung nun schon seit einem halben Jahrhundert praktiziert wird, gibt sie immer noch Anlass zu heftigen Kontroversen und Diskussionen. Diese Sammlung von vierzehn Originalaufsätzen untersucht sowohl die Produktionsgeschichte der farbenblinden Besetzung in kultureller Hinsicht als auch die theoretischen Implikationen dieser Praxis für die Shakespeare-Lektüre in einem zeitgenössischen Kontext.