Bewertung:

Die Rezensionen zu „Fargo Rock City“ von Chuck Klosterman geben einen gemischten Überblick über die Stärken und Schwächen des Buches. Viele Leser schätzen den nostalgischen und humorvollen Blick auf die Heavy-Metal-Kultur der 1980er Jahre, während andere den Tiefgang und die Argumente zur Bedeutung der Musik kritisieren.
Vorteile:Den Lesern gefielen der Humor, die Nostalgie und die persönlichen Anekdoten über das Aufwachsen mit Heavy-Metal-Musik. Klostermans leidenschaftlicher und wortgewandter Schreibstil kommt bei Fans des Genres gut an und macht es für diejenigen, die ähnliche musikalische Erfahrungen gemacht haben, nachvollziehbar. Viele fanden das Buch unterhaltsam und informativ, insbesondere was die Erforschung der Heavy-Metal-Szene und ihre kulturellen Auswirkungen betrifft.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dem Buch fehle es an Tiefe und Originalität, da es das Gesamtbild der Musik und ihres historischen Kontextes nicht erfasse. Die Kritiker wiesen darauf hin, dass Klosterman zwar seine leidenschaftlichen Ansichten mitteilt, aber oft zu Abschweifungen und subjektiven Meinungen greift, die vielleicht nicht überall auf Gegenliebe stoßen. Einige bemängelten, dass das Buch zu sehr auf Metal fokussiert sei, was diejenigen, die sich weniger für dieses Genre interessieren, möglicherweise abschrecken könnte.
(basierend auf 116 Leserbewertungen)
Fargo Rock City: A Heavy Metal Odyssey in Rural North Dakota
Chuck Klostermans witzige Memoiren über das Aufwachsen als schamloser Metalhead in Wyndmere, North Dakotaa (498 Einwohner), beweisen eindrucksvoll, dass Kinder - egal wo sie sind - rocken wollen.
Mit einer Stimme wie Ace Frehleys Gitarre hackt sich Klosterman durch die Geschichte der Hairbands, beginnend mit jenem schicksalhaften Tag im Jahr 1983, als sein älterer Bruder „Shout at the Devil“ von Motley Crue mit nach Hause brachte. Der Fünftklässler Chuck war noch nicht ganz so weit, um zu rocken - seine Haare waren zu kurz und seine Farm war zu ruhig -, aber er fand trotzdem einen Weg, sein kleines Köpfchen zu schütteln.
Bevor die Reise zu Ende war, tanzte er langsam zu Poison, schlief unschuldig unter satanischen Pentagrammen, schwärmte für Lita Ford und wurde lächerlich intellektuell bei Guns N' Roses. Kommen Sie und fühlen Sie seinen Krach.