Bewertung:

Die Rezensionen heben Sarah Turnbulls Memoiren „Almost French“ als eine aufschlussreiche und humorvolle Erkundung ihrer Erfahrungen als australische Auswanderin in Paris hervor. Die Leser schätzten ihre offene Erzählweise, ihre kulturellen Beobachtungen und die Mischung aus Humor und Herz in ihrer Erzählung. Das Buch ist besonders für diejenigen zu empfehlen, die sich für die französische Kultur und die Herausforderungen der Assimilation interessieren.
Vorteile:Die Leser empfanden das Buch als unterhaltsam, humorvoll und aufschlussreich über die französische Kultur. Viele lobten Turnbulls Schreibstil und ihre Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, und bezeichneten das Buch als Pflichtlektüre für jeden, der einen Besuch in Frankreich plant oder dort leben möchte. Die persönlichen Anekdoten und nachvollziehbaren Erfahrungen fanden bei vielen Anklang und boten eine einzigartige Perspektive auf das Leben als Auswanderer.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass sich bestimmte Abschnitte des Buches, vor allem in der Mitte, in die Länge zogen, und kritisierten den Schreibstil der Autorin als zuweilen inkonsistent. Außerdem wünschten sich einige Leser mehr intime Details über ihre Beziehung zu Frederic als nur kulturelle Kommentare. Einige Rezensenten wiesen auf Wiederholungen hin, insbesondere bei bestimmten Ausdrücken.
(basierend auf 302 Leserbewertungen)
Almost French - A New Life in Paris
Fast französisch“ ist eine reizvolle neue Variante der Reisememoiren und nimmt den Leser mit auf eine Reise voller kultureller Konflikte, aber auch voller Einblicke und trockenem Humor - eine charmante wahre Geschichte darüber, was passiert, wenn Sarah einen sehr französischen Mann trifft. Auf einer Rucksacktour durch Europa lernt die zwanzigjährige Sarah Turnbull Frederic kennen und nimmt spontan seine Einladung an, ihn für eine Woche in Paris zu besuchen.
Acht Jahre später ist sie immer noch dort - und mit ihm verheiratet. Die temperamentvolle Journalistin aus Sydney tauscht Vegemite gegen Vichyssoise und alles Französische ein, begeht aber den fatalen Fehler, sich auf noblen Empfängen an Fremde heranzumogeln, sich am Champagner zu bedienen, zu laut zu lachen und (quelle horreur!) in ihren „pantalons de jogging“ ein Baguette zu holen. Aber der verrückte, geheimnisvolle Charme von Paris ist unwiderstehlich, und Sarah macht spektakuläre Fortschritte.
Sie findet Arbeit als freiberufliche Journalistin, lernt, Pariser Dinnerpartys zu überleben und mit grimmig dreinblickenden Beamten umzugehen. Während sie durch die Höhen und Tiefen des Pariser Lebens navigiert, über die Haute-Couture-Modenschauen berichtet und auf die harte Tour die Paradoxien des heutigen Frankreichs entdeckt, gelingt es Sarah, „fast französisch“ zu werden.