Bewertung:

In den Rezensionen zu „Almost Somewhere“ von Suzanne Roberts wird das Buch durchweg für seine fesselnde Erzählweise, seinen Humor und seine tiefgründigen Überlegungen zum persönlichen Wachstum durch die Erfahrung des Wanderns auf dem John Muir Trail gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen Roberts' lebendige Beschreibungen der Natur, die Kameradschaft zwischen den Charakteren und die nachvollziehbaren Kämpfe, denen die Frauen auf ihrer Reise begegnen. Die neue Ausgabe mit Fotos und aktualisierten Einblicken hat positives Feedback erhalten, weil sie das Leseerlebnis verbessert und die Leser zu Abenteuern inspiriert.
Vorteile:Fesselndes Erzählen, Humor, wunderschöne Naturbeschreibungen, nachvollziehbare Erfahrungen von Frauen, starke Charakterentwicklung, inspirierend für Wanderer und Nicht-Wanderer, ideal für Buchklubs, positive Reflexionen über persönliches Wachstum und nachdenkliche Einsichten der Autorin.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser könnten die Details des Wanderns als entmutigend empfinden oder meinen, dass die Erzählstruktur verbessert werden könnte; diese Punkte werden jedoch im Allgemeinen nicht als wesentliche Nachteile hervorgehoben.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Almost Somewhere: Twenty-Eight Days on the John Muir Trail
(Gewinner des National Outdoor Book Award in Outdoor Literature)
Es war 1993, Suzanne Roberts hatte gerade das College beendet, und als ihre Freundin ihr vorschlug, den John Muir Trail in Kalifornien zu wandern, klang das Abenteuer wie die perfekte Ablenkung von einem schwierigen Familienleben und den Gedanken an die Zukunft. Aber sie hätte sich nie vorstellen können, dass die achtundzwanzigtägige Wanderung ihr Leben verändern würde. Almost Somewhere ist Roberts' Bericht über diese Wanderung, die teils Memoiren, teils ein Naturbericht und teils ein Reisebericht ist.
John Muir schrieb über die Sierra Nevada als eine "weite Reihe von Licht", und das war genau das, was Roberts suchte. Doch als sie mit zwei Freundinnen reiste, von denen die eine erfahren und unerschütterlich und die andere unerfahren und bulimisch war, stellte sie schnell fest, dass sie einen neuen Bezugsrahmen brauchte. Ihre Geschichte über einen Monat im Hinterland - mit Bären, verschneiten Pässen, kaputter Ausrüstung, Verletzungen und fremden Männern - handelt ebenso sehr davon, wie eine Frau ihren Weg in die Natur findet, wie sie Roberts so eloquent beschreibt. Freimütig, witzig und schließlich auch weise erzählt Almost Somewhere nicht nur die skurrile Coming-of-Age-Geschichte einer jungen Frau, die auf einen Monat in den Bergen schlecht vorbereitet ist, sondern spiegelt auch eine deutlich weibliche Sicht auf die Natur wider.
Diese neue Ausgabe enthält ein Nachwort der Autorin, in dem sie darauf zurückblickt, wie sich sowohl sie als auch der John Muir Trail in den letzten dreißig Jahren verändert haben, sowie Diskussionsfragen für Buchclubs und Klassenräume und Fotos von der Reise.